Freitag, März 24, 2023

Polizeieinsatz auf der Münsterstraße

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Werne/Kreis Unna. Die Kreis­po­li­zei­be­hör­de Unna hat am Mitt­woch einen kreis­wei­ten Schwer­punkt­ver­kehrs­ein­satz zum The­ma „Ablenkung/Geschwindigkeit” durch­ge­führt. Dabei ist auch in Wer­ne kon­trol­liert und mobil geblitzt worden. 

Die Kon­trol­len haben dezen­tral in allen vier Wach­be­rei­chen, also in Wer­ne, Berg­ka­men, Kamen und Schwer­te statt­ge­fun­den, teil­te Bernd Pen­trop, Pres­se­spre­cher der Kreis­po­li­zei­be­hör­de Unna, auf Anfra­ge mit, nach­dem WERN­Eplus am Mitt­woch­vor­mit­tag die Kon­trol­len an der Müns­ter­stra­ße bemerkt hatte.

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Die Beam­ten spra­chen bei allen Ein­sät­zen ins­ge­samt 66 Ver­war­nungs­gel­der aus. Hin­zu kom­men sechs Anzei­gen wegen Ord­nungs­wid­rig­kei­ten wegen über­höh­ter Geschwin­dig­keit, drei Anzei­gen wegen der Nut­zung eines Han­dys am Steu­er und 29 Ver­warn­gel­der wegen sons­ti­ger Ver­stö­ße. Der „Tages­sie­ger” der Geschwin­dig­keits­ver­stö­ße ist nach Infor­ma­tio­nen der Poli­zei mit 93 km/h außer­halb geschlos­se­ner Ort­schaft geblitzt wor­den, dort waren 50 km/h erlaubt.

Eine gan­ze Rei­he an Ver­kehrs­teil­neh­mern auf der Müns­ter­stra­ße ist am Mitt­woch deut­lich schnel­ler als erlaubt unter­wegs gewe­sen. Foto: Volkmer

Kon­kre­te Ergeb­nis­se aus den jewei­li­gen Kom­mu­nen lie­gen nicht vor. „Der Kol­le­ge, der den Ein­satz aus Schwer­te koor­di­niert hat, hat die Zah­len ges­tern zusam­men­ge­rech­net und jetzt bis zur nächs­ten Woche frei“, erklär­te der Pres­se­spre­cher, war­um für Wer­ne kei­ne Zah­len vor­lie­gen. Inner­halb der Zeit, in der WERN­Eplus die Akti­on am Mitt­woch ver­folg­te, fiel aber gleich eine gan­ze Rei­he an Ver­kehrs­teil­neh­mern auf, die sich auf der Müns­ter­stra­ße deut­lich schnel­ler fort­be­weg­ten, als dies bei Tem­po 30 zuläs­sig ist.

„Nach wie vor ist über­höh­te oder nicht ange­pass­te Geschwin­dig­keit die Unfall­ur­sa­che Num­mer eins bei töd­li­chen Ver­kehrs­un­fäl­len. Die Teil­nah­me am Stra­ßen­ver­kehr erfor­dert eine hohe Kon­zen­tra­ti­on und Auf­merk­sam­keit. Ablen­kun­gen am Steu­er durch ein Smart­phone oder ande­re Mul­ti­me­dia­ge­rä­te füh­ren dazu, dass man sich und das Leben ande­rer gefähr­det“, so Pen­trop weiter.

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