Donnerstag, März 23, 2023

Jugendliche trotz Corona-Einschränkungen vielseitig aktiv

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Wer­ne. Was machen Jugend­li­che eigent­lich in ihrer Frei­zeit, wenn sie nicht zu Hau­se sind? Eine Fra­ge, die sich vie­le Eltern stel­len und auf die es bei der dies­jäh­ri­gen Aus­ga­be der „nach­fre­quenz“ im Jugend­zen­trum JuWeL vie­le Ant­wor­ten gab.

Unter dem Titel „Jetzt!nachtfrequenz21“ haben Street­work, Jugend­zen­trum JuWeL und Jugend­amt jüngst zum „Cul­tu­ral Run­ning Din­ner“ ein­ge­la­den. Dabei stand aber nicht nur das gemein­sa­me Essen im Vordergrund.

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„Die Jugend­li­chen haben an dem Abend gezeigt, was sie in den ver­gan­ge­nen Mona­ten gemacht haben – und das ist trotz der Coro­na-Ein­schrän­kun­gen eine gan­ze Men­ge gewe­sen“, sag­te Dag­mar Reu­ter vom Jugend­amt. Im Mit­tel­punkt einer Prä­sen­ta­ti­on der Jugend­li­chen stan­den die durch­ge­führ­ten Aus­flü­ge. Etli­che Eltern waren der Ein­la­dung in die Ein­rich­tung gefolgt, um sich Rei­se­be­rich­te und Erleb­nis­se der Jugend­li­chen anzu­hö­ren und die dazu­ge­hö­ri­gen Bil­der anzusehen.

„Eigent­lich war ja nichts erlaubt, aber wir haben mit etwas Krea­ti­vi­tät das Bes­te dar­aus gemacht“, blick­te Karl Lus­ter-Hag­ge­ney vom JuWeL zurück. Da ein klas­si­sches Zelt­la­ger nicht rea­li­siert wer­den konn­te, da jeweils nur eine Per­son in einem Zelt hät­te näch­ti­gen dürf­ten, und es dafür nicht genü­gend Zel­te gab, wur­den Pla­nen ange­schafft, unter denen dann im Wald über­nach­tet wur­de. „Eini­ge haben die­se weg­ge­las­sen und den Ster­nen­him­mel genos­sen, bis sie ein­ge­schla­fen sind“, so Luster-Haggeney.

Was machen Jugend­li­che eigent­lich in ihrer Frei­zeit, wenn sie nicht zu Hau­se sind? Eine Fra­ge, auf die es bei der „nach­fre­quenz“ im Jugend­zen­trum JuWeL Ant­wor­ten gab. Foto: Volkmer

Kuli­na­risch wur­den an dem Abend Lebens­mit­tel – auch mit Hil­fe der Eltern – aus ver­schie­de­nen Kul­tu­ren zube­rei­tet und ser­viert. Ursprüng­lich war es geplant, mit den Gäs­ten nach dem Abend­essen noch zum Street­work-Treff­punkt an der ehe­ma­li­gen Wienbre­de­schu­le wei­ter zu zie­hen. „Letzt­lich aber haben sich alle so wohl gefühlt, dass wir im JuWeL geblie­ben sind“, berich­tet Reuter.

Die Durch­füh­rung der „nachtfrequenz21“ in Wer­ne ist wie­der vom Minis­te­ri­um für Kin­der, Fami­lie, Flücht­lin­ge und Inte­gra­ti­on des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len aus Mit­teln des Kin­der- und Jugend­för­der­plans Nord­rhein-West­fa­len geför­dert worden.

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