Freitag, März 24, 2023

Impfungen mit AstraZeneca: Am 26. März geht es in Werne weiter

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Aktua­li­siert 23.03.2021 – 11.45 Uhr

Wer­ne. Ein neu­er Impf­ter­min für die Lehr- und Erzie­hungs­kräf­te der Ein­rich­tun­gen in Wer­ne steht nun fest. Am 26. März geht es für die zwei­te Grup­pe in die Lin­dert­hal­le. „Wir haben den Ter­min vom 19. März ein­fach gespie­gelt”, erklärt Dezer­nent Alex­an­der Ruhe. So blei­be die Uhr­zeit für alle Impf­wil­li­gen gleich. Die Bereit­schaft, sich mit dem Vak­zin von Astra­Ze­ne­ca vor einer Covid-19-Erkran­kung zu schüt­zen, ist mode­rat gesun­ken. „Statt zuvor 279 wer­den am Frei­tag 265 Per­so­nen ihre Erst­imp­fung erhal­ten. Nach der gan­zen Dis­kus­si­on um Astra­Ze­ne­ca über­rascht mich das nicht. Wir ken­nen aber auch die Beweg­grün­de der 14, die jetzt ver­zich­ten, nicht”, sagt Alex­an­der Ruhe.

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Am Auf­bau und Ablauf des klei­nen Impf­zen­trums in der Lin­dert­hal­le ände­re sich im Ver­gleich zur ers­ten Run­de nichts, so der Dezer­nent abschließend.

Ursprüng­li­che Meldung

Kreis Unna. Nach der Ver­laut­ba­rung der Bun­des­re­gie­rung hat Don­ners­tag Abend (18. März) das NRW-Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um grü­nes Licht für die Imp­fun­gen mit dem Astra­Ze­ne­ca Impf­stoff gege­ben. Das teil­te die Kreis-Pres­se­stel­le mit.

Das heißt, dass die Imp­fun­gen ab sofort wei­ter gehen kön­nen. Ter­mi­ne die für heu­te (19. März) und die kom­men­den Tage ange­setzt waren, haben sofort wie­der ihre Gültigkeit. 

Ter­mi­ne, die abge­sagt wur­den und bereits in der Ver­gan­gen­heit lie­gen, wer­den neu ver­ge­ben. Der alte Buchungs­code ist dafür wei­ter gültig. 

Imp­fun­gen in Werne

Ein neu­er Impf­ter­min in der Lin­dert­hal­le für Lehr- und Erzie­hungs­kräf­te ste­he noch nicht fest, berich­te­te Dezer­nent Alex­an­der Ruhe auf Nach­fra­ge von WERN­Eplus. Vor genau einer Woche lie­ßen sich 360 Per­so­nen mit Astra­Ze­ne­ca imp­fen. Nach­dem es Anfang der Woche einen Impf­stopp für die­ses Vak­zin gab, wur­de der heu­ti­ge zwei­te Ter­min für den rest­li­chen Per­so­nen­kreis abgesagt.

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1 Kommentar

  1. Imp­fen bei allen Lehr­kräf­ten bit­te umge­hend nachholen

    In den letz­ten 13 Mona­ten mit Coro­na habe ich als ver­be­am­te­ter Leh­rer in beson­de­rer Wei­se von dem Pri­vi­leg pro­fi­tiert, das einem auch in unsi­che­ren Zei­ten wirt­schaft­li­che und sozia­le Sicher­heit beschert. Den­noch wird mir das Krib­beln im Rah­men der ers­ten Tes­tun­gen an mei­ner Schu­le an den ver­gan­ge­nen Tagen dau­er­haft in Erin­ne­rung blei­ben. Damit will ich gar nicht die Sinn­haf­tig­keit die­ser Säu­le bei der Bekämp­fung der Pan­de­mie infra­ge stel­len, die uns vor­aus­sicht­lich nach den Oster­fe­ri­en eine Fort­füh­rung des wun­der­vol­len rea­len Unter­richts in den Schu­len ermög­li­chen wird, der gera­de für unse­re Kin­der von so gro­ßer Bedeu­tung ist.

    Das ver­ord­ne­te Test­sze­na­rio in den wei­ter­füh­ren­den Schu­len zeigt gra­vie­ren­de Lücken auf, die das Land in der Zeit bis zum 12. April drin­gend schlie­ßen soll­te. Vor der Klas­se ste­hen die vie­len Leh­re­rin­nen und Leh­rer, die bei der Durch­füh­rung garan­tie­ren sol­len, dass alles kor­rekt abläuft, damit die Schnell­tests auch wirk­lich zuver­läs­sig die Wahr­heit über die Pati­en­ten zum Vor­schein brin­gen. In die­ser Kon­zep­ti­on schwingt zum einen die Unter­stel­lung mit, dass man den Eltern daheim die zuver­läs­si­ge Durch­füh­rung nicht zutraut bzw. dass die­se schlicht­weg bei die­sem Pro­gramm nicht ord­nungs­ge­mäß mitmachen. 

    Viel schlim­mer zu ertra­gen ist aber die Unge­wiss­heit von mög­li­chen posi­ti­ven Test­ergeb­nis­sen, mit der sich jede Lehr­kraft und selbst­ver­ständ­lich auch die vie­len Mit­schü­le­rin­nen und Mit­schü­ler in die­ser Situa­ti­on beschäf­ti­gen. Es stellt sich die Fra­ge, wie die Jugend­li­chen iso­liert und ange­mes­sen betreut wer­den sol­len, wo wir doch alle sonst mit gro­ßer Vor­sicht ope­rie­ren und Kon­tak­te im Pri­vat­le­ben mas­siv ein­schrän­ken. Am Ende bege­ben wir uns je nach Reak­ti­on der Kin­der wahr­schein­lich doch in Grenz­kon­stel­la­tio­nen, in denen der eige­ne Schutz ande­ren päd­ago­gi­schen Erwä­gun­gen zum Woh­le der Kin­der unter­ge­ord­net wird.

    Ich freue mich für das päd­ago­gi­sche Per­so­nal, das in Kitas und Grund­schu­len bereits geimpft wer­den konn­te, was vor dem Hin­ter­grund der neu­es­ten Erkennt­nis­se zur Ver­brei­tung von Coro­na in jun­gen Lebens­jah­ren drin­gend erfor­der­lich war. Mein Appell geht jedoch an das Land die­ses Schritt in den Oster­fe­ri­en bei denen nach­zu­ho­len, die spä­tes­tens Mit­te April wie­der an den wei­ter­füh­ren­den Schu­len vor den Klas­sen ste­hen wer­den und eben­falls auf vie­len Ebe­nen eine gro­ßen Dienst für unse­re Gesell­schaft leisten.

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