Freitag, März 24, 2023

Impfen in der Linderthalle, … „weil es der richtige Weg ist”

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Wer­ne. Der zwei­te Ter­min zur Imp­fung mit Astra­Ze­ne­ca stand am ver­gan­ge­nen Frei­tag in der Lin­dert­hal­le auf dem Pro­gramm. 265 Lehr- und Erzie­hungs­kräf­te nah­men dar­an teil, eini­ge weni­ger als zuvor gedacht. Ob das an dem gan­zen Wir­bel um das Vak­zi­ne gele­gen habe habe, konn­te Dezer­nent Alex­an­der Ruhe nicht bestä­ti­gen. Einer von den 265 Impf­wil­li­gen war Patrick Naber, 33 Jah­re alter Sozi­al­ar­bei­ter der Jugend­hil­fe und ehe­ma­li­ger Rad­renn­fah­rer. WERN­Eplus hat nach der Imp­fung mit ihm gesprochen. 

Der eigent­li­che Ter­min zur Imp­fung mit Astra­Ze­ne­ca wur­de aus­ge­setzt, am Frei­tag war es dann doch soweit. Hat Sie das gan­ze Hin- und Her in Ihrer Ent­schei­dung, sich imp­fen zu las­sen, beeinflusst?

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„Nein, für mich war sofort klar, das Ange­bot anzu­neh­men. Die Imp­fun­gen sind der rich­ti­ge Weg raus aus der Pan­de­mie. Wir kon­su­mie­ren soviel Schäd­li­ches für den Kör­per, wie Bil­lig­fleisch oder Alko­hol. Da soll­te eigent­lich nie­mand über Nicht-Imp­fen reden.

Drei Tage sind jetzt seit der Imp­fung ver­gan­ge­nen. Wie geht es Ihnen?

Ich habe alle Neben­wir­kun­gen abge­kriegt, die beschrie­ben wer­den. Heu­te bin ich immer noch schlapp und habe Glie­der­schmer­zen, vor allem im unte­ren Rücken­be­reich. Ich bin froh, dass ich noch zuhau­se blei­ben darf und erst mor­gen wie­der zur Arbeit muss.

Haben Sie damit gerech­net, dass Ihr Kör­per so auf die Imp­fung reagiert?

Eigent­lich nicht. 20 Minu­ten spa­zie­ren gehen, hau­en mich mehr um als fünf Stun­den auf dem Renn­rad. Aber: Auch wenn die Neben­wir­kun­gen mich voll erwischt haben, ich wür­de mich trotz­dem immer wie­der imp­fen lassen.

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