Freitag, März 24, 2023

Einblicke in das pädagogische Konzept der Kita „Lütkeheide“

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Wer­ne. Die Kin­der­ta­ges­ein­rich­tung „Lüt­ke­he­i­de“ an der Otto­stra­ße hat sich am ver­gan­ge­nen Frei­tag (10. Sep­tem­ber) bei einem Tag der offe­nen Tür inter­es­sier­ten Besu­chern vor­ge­stellt. Neben Ein­bli­cken in die unter­schied­li­chen Bil­dungs­be­rei­che und beson­de­re Räu­me wie den Snoe­zel­en­raum gab es für die Kin­der vie­le Mit­mach-Aktio­nen und lecke­re Stär­kun­gen für den süßen Zahn.

Schon im Som­mer 1983 hat die Ein­rich­tung zum ers­ten Mal ein Kind mit Behin­de­rung auf­ge­nom­men. Damit Inte­gra­ti­on kein Ein­zel­fall bleibt, gibt es seit vie­len Jah­ren eine inte­gra­ti­ve Grup­pe. „Ab nächs­ten Jahr haben wir hier auch wie­der Plät­ze für Kin­der frei, die von einer Behin­de­rung bedroht oder eine Behin­de­rung haben“, berich­tet Kita-Lei­te­rin Kers­tin Funhoff.

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Die Kita, die in die­sem Jahr seit 45 Jah­ren exis­tiert, wird aktu­ell von 67 Kin­dern in drei Grup­pen besucht. In zwei Grup­pen sind Kin­der von zwei bis sechs Jah­ren, in der drit­ten Grup­pe sind Kin­der von drei bis sechs Jah­ren. Natür­lich spielt auch in der Kita Lüt­ke­he­i­de das The­ma Fach­kräf­te­man­gel eine Bedeu­tung. „Wenn mal jemand aus­fällt, ist es wirk­lich schwer, Ersatz zu fin­den, aber das ist lei­der über­all so“, sagt Funhoff.

Nach dem Spielen und Basteln hatten sich Groß und Klein eine Stärkung verdient. Foto: Volkmer
Nach dem Spie­len und Bas­teln hat­ten sich Groß und Klein eine Stär­kung ver­dient. Foto: Volkmer

Vor zwei Jah­ren hat­te der ers­te Akti­ons­tag die­ser Art statt­ge­fun­den, 2020 muss­te der Tag wegen der Pan­de­mie aus­fal­len. „Das ist auch für Bestand­sel­tern eine schö­ne Sache, mal prak­tisch etwas aus­zu­pro­bie­ren. Egal ob es das Malen mit Fin­ger­far­be, das Mit­le­sen von Büchern oder das Bau­en von Gebil­den ist. Denn so etwas pas­siert ja hier den gan­zen Tag“, erklärt die Leiterin.

Beson­ders inter­es­siert waren die Besu­cher auch an Hund Lucky, der der­zeit eine Aus­bil­dung zum The­ra­pie­be­gleit­hund absol­viert und damit künf­tig dazu bei­trägt, das päd­ago­gi­sche Kon­zept der Ein­rich­tung noch wei­ter auszubauen.

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