Freitag, März 24, 2023

Das sind die beliebtesten Baby-Vornamen in Werne 2020

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Wer­ne. Der nord­deut­sche Namen­ex­per­te Knud Bie­le­feld wer­tet seit Jah­ren für sei­ne Rang­lis­te der belieb­tes­ten Vor­na­men vor allem die Baby­ga­le­rien von Kran­ken­häu­sern aus. In Wer­ne erstellt die loka­le Sta­tis­tik Wer­ner Kneip vom Ord­nungs­amt, indem er die Daten des Mel­de­re­gis­ters aus­wer­tet. Im Gegen­satz zu den lan­des­wei­ten Namens­trends lan­den in der Lip­pe­stadt bei der jüngs­ten Über­sicht ande­re Namen auf Platz 1.

Die belieb­tes­ten Vor­na­men des Geburts­jahr­gangs 2020 hat Knud Bie­le­feld auf sei­ner Home­page www.beliebte-Vornamen.de bereits zum Jah­res­wech­sel ver­öf­fent­licht. Bei den Mäd­chen belegt der Name Mia den ers­ten Platz. Dahin­ter lan­den in den Top‑3 Emi­lia und Han­nah. Die Lis­te aus Wer­ne sieht bei den Mäd­chen dage­gen den Namen Marie auf der Pole-Posi­ti­on der Mehr­fach­nen­nun­gen. Vier Eltern haben ihr neu­ge­bo­re­nes Mäd­chen so genannt. Cla­ra, Emi­lia, Mila und Pia bele­gen in Wer­ne nen­nungs­gleich in der Sta­tis­tik den zwei­ten Platz, weil sich jeweils drei Eltern für einen der Namen ent­schie­den haben.

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Im lan­ges­wei­ten Namens­ran­king der im ver­gan­ge­nen Jahr gebo­re­nen Jun­gen lan­den in der Lis­te des Namen­ex­per­ten die Namen Noah, Ben und Matteo auf den ers­ten drei Plät­zen. Auch hier gibt es in Wer­ne einen ande­ren Tabel­len­füh­rer, denn vier Mal haben sich Eltern aus der Lip­pe­stadt dafür ent­schie­den, dass ihr Jun­ge den Namen Leon bekommt. Jeweils drei Kin­der haben den Namen Anton, Fritz, Jan­nis, Paul oder Luca (bzw. Luka) erhalten.

Die Lis­te für das ver­gan­ge­ne Jahr ist noch nicht zu 100 Pro­zent kom­plett, weil die Geburts­sta­tis­ti­ken für die Kin­der, die zum Ende des Jah­res gebo­ren wor­den sind, noch nicht kom­plett über­lie­fert sind. „Das dau­ert sicher noch bis Mit­te oder Ende Janu­ar, weil die Stan­des­äm­ter in den Städ­ten, in denen die Kin­der gebo­ren sind, dies noch beur­kun­den müs­sen und es dann erst an die Mel­de­äm­ter über­mit­telt wird“, erklärt Wer­ner Kneip.

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