Samstag, Juni 3, 2023

Countdown zu Sim-Jü: Aufbau der Kirmes hat begonnen

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Wer­ne. Anders als in frü­he­ren Jah­ren haben die Schau­stel­ler schon am Mon­tag vor Sim-Jü (18. Okto­ber) von der Innen­stadt Besitz ergrif­fen. Das liegt dar­an, dass für vie­le Wer­nes Sim-Jü der ers­te Platz über­haupt ist nach der Coro­na-beding­ten Berufsausübungssperre. 

Ande­re wie­der­um kom­men von den weni­gen Plät­zen, die am Sonn­tag­abend ende­ten, zum Bei­spiel Eis­le­ben im Osten der Bun­des­re­pu­blik. Die wei­tes­te Anrei­se nach Wer­ne hat­te im Übri­gen das „Roue Pari­si­en­ne“ von Kol­berg in Polen, wo es lan­ge direkt am Was­ser stand.

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Bereits am Wochen­en­de fuh­ren der „Auto-Skoo­ter“ von Pet­ter und eben das „Roue Pari­si­en­ne“ von Burg­hard-Kle­u­ser auf dem Hagen auf. Der Skoo­ter ist inzwi­schen schon kom­plett auf­ge­baut, und die Böcke sowie eine Rei­he von Spei­chen des Rie­sen­ra­des ragen bereits in den Him­mel. „Shake & Roll“ von Schä­fer und Kreft-Wendler’s „Love Express“ sind eben­falls schon weit gediehen.

Im Lau­fe des Mon­tags tra­fen wei­te­re Groß­fahr­ge­schäf­te für Sim-Jü ein. So die „Geis­ter-Vil­la“ des hol­län­di­schen Unter­neh­mens Molen­graft-Sip­ke­ma, Mark­manns „Nes­sy“ und das neue Fahr­ge­schäft „Rock&Roll“ von Ron­ny Dei­nert, die sich alle durch das bereits bestehen­de Gewu­sel auf dem Hagen durch­kämp­fen mussten.

Außer­dem ist „Big Spin“ von Wel­te bereits in Wer­ne und am heu­ti­gen Diens­tag (19. Okto­ber) wird der „Break­dance“ von Bon­ner erwar­tet. Auf dem Kurt-Schu­ma­cher-Platz steht inzwi­schen die ers­te Rol­le mit Schie­nen­tei­len der Ach­ter­bahn „Cra­zy Mou­se“.

In der Tou­rist-Infor­ma­ti­on sind wun­der­ba­re Fan­ar­ti­kel zu Sim-Jü erhält­lich. Frisch ein­ge­trof­fen: der belieb­te Sim-Jü-Pin in der 2021er Ver­si­on. Den Anste­cker in Leb­ku­chen-Form gibt’s ab sofort für zwei Euro. Foto: Wer­ne Marketing

Der Wohn­wa­gen­platz an der Lüne­ner Stra­ße ist inzwi­schen gut gefüllt. Ein­ma­lig in die­sem Jahr gibt es auch Wohn­wa­gen- und Abstell­plät­ze hin­ter dem Rie­sen­rad, da bekannt­lich die Zel­te dies­mal fehlen.

Die Absper­run­gen für die bereits erle­dig­ten Tief­bau­maß­nah­men an der Lüne­ner Stra­ße (gegen­über dem ehe­ma­li­gen Schul­hof der Stein­tor­schu­le) sind immer noch nicht ent­fernt und dro­hen zu einem emp­find­li­chen Nadel­öhr wäh­rend der Kir­me­s­ta­ge zu wer­den. -sjv-

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