Donnerstag, März 30, 2023

Bonenstraße Teil III: Einladend, leicht zugänglich und bespielbar

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Wer­ne. Fast alle Laden­ein­gän­ge in der Bonen­stra­ße wur­den im Zuge der Neu­ge­stal­tung bar­rie­re­frei ange­legt. Zudem habe man die Zugäng­lich­keit ins­be­son­de­re für Men­schen mit Behin­de­run­gen noch­mals ver­bes­sert, schil­dert Alex­an­der Mein­hardt, Refe­rent des Bürgermeisters. 

So habe man die ein­ge­ar­bei­te­te Trep­pen­stu­fen­an­la­ge mit Ram­pen ver­se­hen und die bereits im zwei­ten Sanie­rungs­ab­schnitt ein­ge­führ­ten Leit­strei­fen für Blin­de und Seh­be­hin­der­te aus farb­lich abge­ho­be­nen Rip­pen­plat­ten auch auf die­sem Teil­stück wei­ter­ge­führt. Für die Kin­der wur­den zudem zwei neue Spiel­ge­rä­te aufgestellt.

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Ins­ge­samt rei­he sich die Bonen­stra­ße gelun­gen in die bereits sanier­ten Fuß­gän­ger­be­rei­che ein und erhö­he maß­ge­bend die Auf­ent­halts­qua­li­tät in der Innen­stadt, ist man in der Ver­wal­tung über­zeugt. „Es hat lan­ge gedau­ert, aber es hat sich gelohnt!“ lobt Bür­ger­meis­ter Lothar Christ das Resultat. 

Die Bonen­stra­ße sei so gestal­tet, dass Bür­ger, Kun­den und Besu­cher sich dort ger­ne auf­hiel­ten und wohl­fühl­ten. Sie lade zum Stadt­bum­mel und Ver­wei­len ein und sei damit auch ein wich­ti­ger Wirtschafts‑, Tou­ris­mus- und natür­lich auch Wohl­fühl­fak­tor für die Stadt Wer­ne. Man kön­ne sich gut vor­stel­len, dass sich schon bald eine ganz beson­de­re Atmo­sphä­re in der Bonen­stra­ße ent­wi­ckeln und wie beab­sich­tigt auch die ansäs­si­ge Gas­tro­no­mie davon pro­fi­tie­ren könne.

Die Bonen­stra­ße, die noch bis in die 1970er Jah­re von Autos befah­ren wur­de, und erst mit der Stadt­kern­sa­nie­rung und der Aus­la­ge­rung der Hefe­fa­brik und Korn­bren­ne­rei „Moor­mann“ zu einer Fuß­gän­ger­zo­ne wur­de, prä­sen­tie­re sich nun als attrak­ti­ver Ein­gang in Wer­nes Innenstadt.

Zeit- und Finanz­rah­men der Bau­maß­nah­me, so die Bilanz zum Schluss, wur­den nahe­zu eins zu eins ein­ge­hal­ten. „Aus­schlag­ge­bend für die­sen Erfolg war eine gute an Zie­len der tech­ni­schen und wirt­schaft­li­chen Mach­bar­keit ange­leg­te Pla­nung sowie die gelun­ge­ne Koor­di­na­ti­on der betei­lig­ten Bau­fir­men“, sagt der städ­ti­sche Lei­ter der Abtei­lung Stra­ßen und Ver­kehr, Adri­an Kersting.

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