Donnerstag, März 23, 2023

Besondere Wimpel als Zeichen der Verbundenheit der Generationen

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Wer­ne. Die Kita St. Chris­to­pho­rus und die Wohn- und Pfle­ge­ge­mein­schaf­ten St. Katha­ri­na am Beck­loh­hof pfle­gen bereits seit eini­gen Jah­ren ein gutes Mit­ein­an­der. Doch in Zei­ten von Coro­na sind Besu­che der Kin­der seit über einem Jahr kaum mehr mög­lich gewe­sen. Mit einem Gemein­schafts­pro­jekt im Außen­be­reich haben Senio­ren und Kin­der­gar­ten­kin­der nun ihre Ver­bun­den­heit ein­drucks­voll dokumentiert.

Die ange­hen­de Erzie­he­rin Anna-Lena Bandl hat ihre Jah­res­ar­beit wäh­rend ihres Aner­ken­nungs­jahrs auf das gene­ra­ti­ons­über­grei­fen­de Pro­jekt aus­ge­rich­tet. Sie hat­te auch die Idee, eine wet­ter­fes­te Wim­pel­ket­te zu gestal­ten, um die Gemein­schaft zu sym­bo­li­sie­ren. Die Ket­te flat­tert nicht nur über dem Kita-Außen­be­reich, son­dern auch über Tei­le des Gar­tens der Nach­barn aus dem Altenheim. 

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Um die bei­den Ket­ten mit­ein­an­der zu ver­bin­den, waren auch eini­ge Senio­ren künst­le­risch aktiv. In coro­nabe­ding­ten Abstand erfolg­te am Diens­tag die Über­ga­be der gestal­te­ten Wimpel.

Neben den Kin­dern gestal­te­te auch die Band des Senio­ren­heims St. Katha­ri­na die Anbrin­gung der Wim­pel musi­ka­lisch. Foto: Volkmer

„So erin­nern wir uns immer anein­an­der, in einer Zeit, in der per­sön­li­che Tref­fen noch nicht mög­lich sind. Das Gemein­schafts­pro­jekt ist ein äuße­res Zei­chen unse­rer Ver­bun­den­heit, Viel­falt und der Begeg­nung meh­re­rer Gene­ra­tio­nen“, erklär­te Ein­rich­tungs­lei­te­rin Alex­an­dra Bar­bi­an Steinfort.

Auch auf der Sei­te des Senio­ren­heims ist die Akti­on gut ange­kom­men. „Alt und jung gehö­ren ein­fach zusam­men. Wir ler­nen viel von­ein­an­der“, sag­te Sozi­al­dienst-Lei­te­rin Ange­li­ka Ben­ning. St. Katha­ri­na-Geschäfts­füh­rer Rudolf Voß hofft, dass die unter­schied­li­chen Gene­ra­tio­nen dem­nächst wie­der mehr Zeit mit­ein­an­der ver­brin­gen kön­nen. „Wir sind auf einem guten Weg in die rich­ti­ge Rich­tung, um die Pan­de­mie und die Tren­nung zu über­win­den. Ich hof­fe, dass wir schon zu St. Mar­tin wie­der gemein­sam fei­ern können.“ 

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