Samstag, März 25, 2023

Baufeld geräumt: Arbeiten an der Lippebrücke im Endspurt

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Werne/Rünthe. Die Bau­ar­bei­ten an der neu­en Lippe­brü­cke zwi­schen Berg­ka­men-Rün­the und Wer­ne nei­gen sich wie geplant dem Ende ent­ge­gen. In der zurück­lie­gen­den Woche sind unter ande­rem Fahr­bahn­mar­kie­run­gen ange­bracht und Gelän­der mon­tiert worden.

Nach­dem zum Beginn der Woche die Fahr­bahn­mar­kie­rer im Ein­satz waren, sind wenig spä­ter die Gelän­der instal­liert wor­den. „Denen fehlt jetzt noch ein Kor­ro­si­ons­schutz, der aber wird wit­te­rungs­be­dingt erst im kom­men­den Jahr auf­ge­bracht“, berich­tet Straßen.NRW-Sprecherin Nadia Leihs auf Anfra­ge von WERN­Eplus. Die Fahrt über das Bau­werk wird von die­sen Arbei­ten nicht beeinflusst.

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Auch das Bau­feld auf der Wer­ner Sei­te hat sich jüngst gelich­tet. Die Con­tai­ner sind abtrans­por­tiert und Vor­be­rei­tun­gen für eine Rena­tu­rie­rung des Bereichs im kom­men­den Früh­jahr star­ten. „Die Kol­le­gen hof­fen außer­dem, dass noch in die­sem Jahr der Rad­weg ange­schlos­sen wer­den kann und auch die Geh­we­ge wie­der her­ge­rich­tet wer­den“, so die Sprecherin.

Was die Land­schafts­pfle­ge-Abtei­lung für den Bereich genau plant, ist der­zeit noch nicht genau bekannt. „Es soll schö­ner wer­den als die Brom­beer­he­cken, die dort vor­her gewe­sen sind“, kün­digt Leihs mit einem Lächeln an. Die Bepflan­zung erfolgt im Früh­jahr, wenn die Tem­pe­ra­tu­ren dies wie­der zulas­sen. Eine fei­er­li­che Über­ga­be der Brü­cke ist mit Blick auf die Pan­de­mie nicht geplant.

Wet­ter­be­dingt wer­den die Gelän­der erst 2022 mit Kor­ro­si­ons­schutz ver­se­hen. Foto: Volkmer

Rund zwei Jah­re lang hat Straßen.NRW an der neu­en Brü­cke gebaut, weil am bestehen­den Bau­werk von 1942 Schä­den unter ande­rem am Stahl­trag­werk ent­deckt wor­den waren. Die neue Brü­cke wur­de neben der alten Brü­cke auf Behelfs­wi­der­la­gern her­ge­stellt. Seit Ende Novem­ber 2020 roll­te der Ver­kehr bereits über die pro­vi­so­ri­schen Fahr­bahn­an­schlüs­se über das neue Bau­werk. Im August erfolg­te dann der Ver­schub des neu­en Über­baus auf die neu­en Widerlager.

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