Freitag, März 24, 2023

Bauarbeiten an der Horster Straße verzögern sich weiter

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Wer­ne. Die Moder­ni­sie­rung der vor­han­de­nen Gas- und Strom­lei­tun­gen auf der Hors­ter Stra­ße und im angren­zen­den Wohn­ge­biet im Bereich Diet­rich-Bon­hoef­fer‑, Claus-von-Stauf­fen­berg- und Rep­ke-Stra­ße ver­zö­gert sich wei­ter. Das teil­te Ver­sor­ger West­netz in einer Pres­se­mit­tei­lung am Don­ners­tag (1. April) mit.

Grund hier­für sei, dass die erfolg­ten Arbei­ten den Qua­li­täts­prü­fun­gen der West­netz nicht ent­spro­chen haben. West­netz habe nun­mehr die Kon­se­quen­zen gezo­gen und ein neu­es Tief­bau­un­ter­neh­men beauf­tragt. Ab sofort über­nimmt das Tief­bau­un­ter­neh­men Nüß­ing aus Dren­stein­furt die Bau­aus­füh­rung. Die Ver­trä­ge mit dem bis­her vor Ort täti­gen Unter­neh­men wur­den auf­ge­löst, heißt es weiter.

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Zunächst beginnt das Unter­neh­men Nüß­ing mit dem Ver­schlie­ßen der Bau­gru­ben im Wohn­ge­biet. Somit wer­den in Kür­ze wie­der sämt­li­che Wege und Ein­fahr­ten pas­sier­bar sein. Im Bereich über­nimmt West­netz die Ver­kehrs­si­che­rung und sorgt für einen gefahr­lo­sen Bau­stel­len­be­trieb. „Wir bedau­ern sehr, dass sich die Bau­ar­bei­ten nun wei­ter ver­zö­gern und auch die ver­kehrs­tech­ni­schen Ein­schrän­kun­gen wei­ter bestehen blei­ben. Mit der Fir­ma Nüß­ing haben wir einen ver­ant­wor­tungs­vol­len und zuver­läs­si­gen Part­ner gefun­den, der mit Hoch­druck an der Fer­tig­stel­lung der Bau­maß­nah­me arbei­ten wird”, sagt Bernd Höl­scher, zustän­di­ger Netz­meis­ter bei Westnetz.

Alle bereits erfolg­ten Arbei­ten wer­den durch die Fir­ma Nüß­ing in enger Abstim­mung mit West­netz kon­trol­liert und im Bedarfs­fall erneu­ert. Daher kann es dazu kom­men, dass bereits wie­der geschlos­se­ne Fahr­bahn- und Geh­weg­ober­flä­chen erneut geöff­net wer­den müs­sen. Durch die­se Zusatz­ar­bei­ten ver­zö­gert sich die Bau­maß­nah­me vor­aus­sicht­lich bis Ende Oktober.

„West­netz bedau­ert die Ver­zö­ge­rung und bit­tet alle von den Ein­schrän­kun­gen des Bau­stel­len­be­triebs betrof­fe­nen Anwoh­ner wei­ter­hin um Ver­ständ­nis”, heißt es abschlie­ßend in der Erklä­rung des Versorgers.

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