Donnerstag, März 30, 2023

Arbeitsreicher Dienstag für die Feuerwehr Werne

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Wer­ne. Über man­geln­de Arbeit konn­te sich die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Wer­ne am ver­gan­ge­nen Diens­tag (28. Sep­tem­ber) wahr­lich nicht bekla­gen. Zu fünf Ein­sät­zen muss­ten die ehren­amt­li­chen Kräf­te ausrücken.

Um 5.18 Uhr lös­te die Brand­mel­de­an­la­ge eines Holz­han­dels am Buten­land­wehr aus. Die Ein­satz­kräf­te aus Stadt­mit­te und Holt­hau­sen konn­ten kei­nen Grund für die Aus­lö­sung fest­stel­len. Die Anla­ge wur­de zurück­ge­stellt und an den Betrei­ber übergeben.

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Die nächs­te Alar­mie­rung für die Kameraden/innen aus Stadt­mit­te und Holt­hau­sen kam um 13.26 Uhr. In einem Betrieb an der Capel­ler Stra­ße war eben­falls die Brand­mel­de­an­la­ge auf­ge­lau­fen. Vor Ort stell­ten die Ein­satz­kräf­te fest, dass Koch­schwa­den der Grund für die Aus­lö­sung war. Auch hier muss­te ledig­lich die Anla­ge zurück­ge­stellt und den Betrei­ber über­ge­ben werden.

Der nächs­te Ein­satz ließ nicht lan­ge auf sich war­ten: Um 14.40 Uhr schreck­te die drit­te Brand­mel­de­an­la­ge die Wehr auf: In einem Senio­ren­zen­trum an der Otto­stra­ße lös­ten die Rauch­mel­der eben­falls durch Koch­schwa­den aus. Auch hier war ein Ein­grei­fen der Feu­er­wehr nicht erforderlich.

Um 22.09 Uhr waren mal wie­der die Ein­satz­kräf­te aus Stadt­mit­te und Holt­hau­sen gefor­dert. Am Auto­hof an der Nord­lip­pe­stra­ße hat­te ein Lkw einen Baum tou­chiert und die­sen so beschä­digt, dass er umzu­fal­len droh­te. Die Ein­satz­kräf­te besei­tig­ten die Gefahr mit der Motor­sä­ge und rück­ten nach rund 30 Minu­ten wie­der ein.

In der Bruck­ner­stra­ße in Sto­ckum war gegen 23.20 Uhr ein Kör­ner­kis­sen in einer Mikro­wel­le in Brand gera­ten. Die Ver­rau­chung war so stark, dass der Bewoh­ner eines Ein­fa­mi­li­en­hau­ses die Feu­er­wehr rief. Die zuerst ein­tref­fen­den Kräf­te des Lösch­zu­ges Sto­ckum brach­ten die Mikro­wel­le ins Freie und lüf­te­ten die Woh­nung aus­gie­big. Die Kameraden/innen aus Stadt­mit­te, die sicher­heits­hal­ber mit­al­ar­miert waren, konn­ten ihre Ein­satz­fahrt abbrechen.

„Fünf Ein­sät­ze an einem Tag sind für uns glück­li­cher­wei­se) nicht all­täg­lich. An sol­chen Tagen zeigt sich, wie leis­tungs­fä­hig die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr ist und dass noch zu jeder Zeit aus­rei­chend Kräf­te zur Ver­fü­gung ste­hen. Posi­tiv wir­ken sich momen­tan die vie­len Neu­auf­nah­men und die Über­nah­men der Jugend­feu­er­wehr in die Ein­satz­ab­tei­lung aus. Hof­fent­lich hält die­ser Trend auch wei­ter­hin an“, resü­mier­te Wer­nes Feu­er­wehr-Chef Tho­mas Temmann. 

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