Montag, Juli 14, 2025

Trecker statt Klingele-Lkw, „Corona“ zum Abwaschen

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Werne. Ungewohnte Geräusche aus der Kantine bei Klingele: Kinderlachen, Kinderstimmen, es läuft ein Hörspiel. Auf dem Besucherparkplatz ist ein Sandkasten aufgebaut, darum herum bunte Kinderstühle. Daneben ein ungewohnter Anblick: Anstelle der Firmenfahrzeuge steht dort ein Trecker, dahinter ein Planwagen. Eine freundliche Leihgabe des Selmer Schützenvereins Ondrup-Westerfelde, organisiert durch Hubert Thier, Mitarbeiter bei Klingele. Er fährt mehrmals am Tag eine Tour mit Kindern über das Klingele-Gelände.

Es sind Sommerferien. Und auch in diesem Jahr werden 16 Kinder von fast drei bis zwölf Jahren der Klingele-MitarbeiterInnen in den ersten vier Wochen der Ferien wieder durch ein Betreuerteam der Familienbildungsstätte Werne begleitet.

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Im vergangenen Jahr hat Klingele erstmals die Möglichkeit geschaffen, die Kinder in den Ferien im Werk durch ausgebildete Fachkräfte betreuen zu lassen. Mit der Familienbildungsstätte Werne wurde ein Partner gefunden, der dieses Projekt tatkräftig und engagiert von Anfang an unterstützt und mitgestaltet hat.

Die Durchführung sei vor allem dem Engagement von Monika Wesberg, Leiterin der Familienbildungsstätte Werne, zu verdanken. Auf der Seite von Klingele wird das Projekt besonders von den verantwortlichen Werkleitern Amir Mirsakarimi und Christian Stangrecki unterstützt, in der Durchführung durch die Personalleiterin Claudia Vieter.

Die Mädchen und Jungen beschäftigen sich auch mit dem Thema Corona, auf spielerische Art und Weise. So bekommen sie beispielsweise morgens einen Stempel in Form eines Corona-Virus auf die Hand. Ist dieser abends abgewaschen, wissen sie, dass sie sich im Verlauf des Tages oft und gründlich genug die Hände gewaschen haben.

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