Samstag, März 25, 2023

Steppkes bleiben im Umgang mit Corona-Regeln cool

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Wer­ne. Ab 17. August beginnt in den Kin­der­ta­ges­stät­ten in Nord­rhein-West­fa­len wie­der der Regel­be­trieb, so auch in der Kita Kun­ter­bunt an der Ber­li­ner Stra­ße, eine der ins­ge­samt 18 früh­kind­li­chen Bil­dungs­ein­rich­tun­gen in der Stadt Wer­ne. Wäh­rend in etli­chen ande­ren Kitas noch Som­mer­pau­se herrscht, hat in der zum Fami­li­en­zen­trum Wer­ne West gehö­ren­den Kita schon die Ein­ge­wöh­nungs­zeit für die Kin­der begon­nen, die jetzt nach­rü­cken, schil­der­te Kita-Lei­tung Sil­ke Witt­chen gegen­über WERN­Eplus. Mit den seit dem 8. Juni gel­ten­den Ein­schrän­kun­gen wie der Redu­zie­rung der Betreu­ungs­zeit um zehn Stun­den oder der Tren­nung der Kin­der nach ihren Grup­pen ist es dann wie­der vorbei.

Das freut die „Amei­sen“ und „Gras­hüp­fer“, die künf­tig wie­der nach dem teil­of­fe­nen päd­ago­gi­schen Kon­zept der Zwei-Grup­pen-Ein­rich­tung auch jen­seits ihrer eige­nen Räu­me mit­ein­an­der spie­len kön­nen. Eini­ge lieb­ge­wor­de­ne Ver­an­stal­tun­gen des Kita-Jah­res wie die Abschluss­fahrt der Maxi-Kin­der, Aus­flü­ge zur Öko­lo­gie­sta­ti­on, zur Poli­zei oder zur Feu­er­wehr muss­ten aller­dings abge­sagt bezie­hungs­wei­se anders orga­ni­siert wer­den. So fand das Schul­tü­ten-Bas­teln ohne Eltern­be­tei­li­gung statt und auch die Fei­er zum Ende der Kin­der­gar­ten­zeit fei­er­ten die künf­ti­gen Schul­kin­der allein mit den Erzieherinnen.

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„Die Coro­na-Schutz­maß­nah­men blei­ben auch im Regel­be­trieb selbst­re­dend erhal­ten”, beton­te Sil­ke Witt­chen. Dazu gehört der Hygie­ne­plan für die 45 Kin­der und sie­ben Erzie­he­rin­nen, der unter ande­rem regel­mä­ßi­ge Des­in­fek­ti­on der Hän­de und der Kon­takt­flä­chen vor­sieht. Die Erwach­se­nen, Erzie­he­rin­nen wie Eltern, müs­sen die Abstands­re­geln ein­hal­ten. In Situa­tio­nen wo dies nicht mög­lich ist, wer­den die Mas­ken getra­gen. Dies gilt auch für die Eltern, die nun, anders als zuvor, die Kita-Räu­me wie­der betre­ten dür­fen. In die­ser Woche, so Witt­chen wei­ter, wer­den die Ein­zel­hei­ten noch genau besprochen.

Wäh­rend des Lock­downs hat­te sich der Kita-Betrieb bekannt­lich auf Not­grup­pen beschränkt. Danach war beim Wie­der­be­ginn die Freu­de bei den Kin­dern groß, berich­te­te die Lei­te­rin. Beim selbst­ver­ständ­li­chen Umgang mit den Coro­na-Regeln waren die Kin­der übri­gens ganz weit vorn, stell­ten die Erzie­he­rin­nen über­rascht fest, das die Jüngs­ten cool blie­ben und die Regeln sehr gut ange­nom­men wurden.

Bei der Per­so­nal­stär­ke des Kita-Teams muss die Lei­tung bei Beginn des Regel­be­triebs kei­ne Abstri­che befürch­ten, weil nie­mand zu einer Risi­ko­grup­pe gehört und somit alle im Ein­satz sei­en, hieß es sinngemäß.

Die Erzie­he­rin­nen kön­nen sich jeweils in den gera­den Kalen­der­wo­chen 14-tägig bei einem Arzt oder im Test­zen­trum kos­ten­los auf Coro­na tes­ten las­sen, im Wech­sel mit den Lehr­kräf­ten der Schu­len ergänz­te Sil­ke Witt­chen zu den Rege­lun­gen ab 17. August.

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