Werne. Von Montag, 19. Oktober, bis einschließlich 29. Oktober, schließt das Solebad Werne zehn Tage lang für Revisionsarbeiten. Ab Freitag, 30. Oktober, geht es weiter mit den bestehenden Obergrenzen für das Familienbad (130) und Solebecken (100).
„Traditionell nutzen wir die Sim-Jü-Zeit für die Arbeiten, weil uns dann auch nicht der Parkplatz zur Verfügung steht“, erklärt Badleiter Jürgen Thöne. Die beauftragten Firmen seien für diesen Zeitraum getaktet. „Während des Lockdowns kam die Revision nicht infrage, da wir für den Fall der Fälle ja schnell wieder öffnen wollten“, so Thöne weiter.
In den etwas mehr als zehn Tagen werden die Süßwasserbecken komplett geleert. „Das dauert schon einmal zwei Tage, bis rund 800 Kubikmeter Wasser abgelassen sind“, erläutert der Badleiter. Dann werden die Hubbodentechnik im Multifunktions- und Sportbecken gewartet und die Becken gründlich gereinigt. Zwei Tage dauert anschließend wieder die Befüllung, weitere 48 Stunden das Heizen auf Badetemperatur. Zudem werde bei der Trafowartung für bis zu zwei Tage der Strom abgestellt. Eine Grundreinigung und umfassende Desinfektion stehen ebenfalls auf dem Plan.
Im Solebereich stehen keine Arbeiten an. „Die Wartung haben wir schon während der Reparatur der Sprudelliegen im Sommer durchgeführt“, sagt Jürgen Thöne.
Aufgrund der Pandemieentwicklung bleibt es zunächst bei der Besucherobergrenze im Solebereich (100 Personen gleichzeitig) und im Familienbad (130). Vereine und Schulen sollen auch wieder verstärkt zum Schwimmen ins Solebad kommen. „Nach den Sommerferien haben wir uns vorsichtig herangetastet. Das hat gut geklappt. Ab November könnten die Vereine schon annähernd ihre alten Übungsstunden haben“, macht Thöne Hoffnung.