Samstag, April 1, 2023

Nach fünf Monaten Zwangspause startet Spielcafé in neue Saison

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Wer­ne. Mit­te März stell­te das monat­lich statt­fin­den­de Spiel­ca­fé die letz­te Ver­an­stal­tung im Bun­ten Haus vor dem Coro­na-Lock­down dar. Am Frei­tag­abend star­te­te nach fünf Mona­ten Zwangs­pau­se die nächs­te Spiel­run­de – an einem neu­em Ort.

Mit einer Ver­le­gung vom Fami­li­en­netz am Fürs­ten­hof in die Fami­li­en­bil­dungs­stät­te in der Innen­stadt star­te­te das Spiel­ca­fé in die von vie­len Stamm­gäs­ten sehn­lich erwa­te­te neue Sai­son. Da die Räum­lich­kei­ten im Fami­li­en­netz momen­tan nicht zur Ver­fü­gung ste­hen, tref­fen sich Erwach­se­ne und Jugend­li­che ab dem 14. Lebens­jahr vor­erst in der Fabi zum gemein­sa­men Aus­pro­bie­ren und Spie­len neu­er und alter Gesellschaftsspiele.

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Das Spiel­ca­fe ist ein offe­nes, kos­ten­frei­es Ange­bot der Fami­li­en­bil­dungs­stät­te Wer­ne in Koope­ra­ti­on mit dem Fami­li­en­netz und den Fami­li­en­zen­tren in Wer­ne. Dass das Spie­len auch unter Coro­na-Bedin­gun­gen mög­lich ist, dafür sorg­ten am Frei­tag die Ver­an­stal­ter und ver­ant­wort­li­chen Mode­ra­to­ren Mar­cus Gäß­ner, Klaus Nie­mann und Mar­ga­re­tha Winkelmann.

Neben der Erfas­sung der Kon­takt­da­ten, den Abstands­re­geln und der Mas­ken­pflicht vor und nach den Spiel­ein­hei­ten hieß es für alle Spie­ler, vor und nach Benut­zen der Spie­le die Hän­de direkt am Spiel­tisch zu desinfizieren.

Die Reso­nanz nach der behörd­lich ver­ord­ne­ten Aus­zeit war mit über zehn Teil­neh­mern gut. „Pro Spiel­tisch dür­fen maxi­mal vier Per­so­nen Platz neh­men. Uns ist bewusst, dass dadurch der gesel­li­ge Cha­rak­ter des Spiel­ca­fes nicht mehr im Vor­der­grund steht, aber der Spaß am Spiel als sol­ches bleibt ja trotz­dem erhal­ten“, so Mar­cus Gäß­ner. „Außer­dem bekom­men wir Rück­mel­dun­gen, dass vie­le unse­rer regel­mä­ßi­gen Teil­neh­mer sich sehr freu­en, end­lich ein­mal wie­der außer­halb der Fami­lie mit neu­en Spie­len, die sie selbst nicht im Schrank haben, spie­len zu dür­fen“, ergänz­te Mar­ga­re­tha Winkelmann.

Auch Dag­mar Reu­ter vom Jugend­amt freu­te sich über das Come­back der Rei­he: „Die Leu­te freu­en sich, dass sie und ihre Kin­der nicht mehr nur über das Inter­net spie­len kön­nen. Außer­dem ist die Aus­wahl mit über 200 Spie­len hier rie­sig.“ Nach der Ver­an­stal­tung wer­den alle benutz­ten Spie­le für 72 Stun­den nicht mehr genutzt, soweit eine Des­in­fek­ti­on nicht mög­lich ist. Dar­über hin­aus wird das Spiel­ca­fé räum­lich ent­zerrt und abhän­gig von der Teil­neh­mer­zahl in bis zu drei Räu­men angeboten.

Nächs­ter Ter­min für das Spiel­ca­fé ist der 11. Sep­tem­ber um 19 Uhr in der Fami­li­en­bil­dungs­stät­te. An dem Abend kön­nen sich Spie­le­fans dann schon mal für den fol­gen­den Sams­tag und Sonn­tag warm­spie­len. Denn am 12. und 13. Sep­tem­ber laden Jugend­amt und Stadt­ju­gend­ring zum zwei­ten Mal zur Ver­an­stal­tung „Wer­ne spielt“ ein.

Mehr Infor­ma­tio­nen dazu gibt es in Kür­ze bei WernePLUS.

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