Mahnwache für den Klimaschutz abgesagt

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Die "People for Future" laden am Freitag zur Mahnwache für den Klimaschutz ein. Foto: Privat
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Update, Don­ners­tag, 12.15 Uhr

Die Mahn­wa­che wur­de soeben aus orga­ni­sa­to­ri­schen Grün­den abge­sagt, tei­len die Ver­an­stal­ter mit

Wer­ne. Umwelt­schutz, Kli­ma­schutz und Kli­ma­an­pas­sung wer­den wich­ti­ge The­men im Kom­mu­nal­wahl­kampf sein, da sind sich die „Peo­p­le for Future” in Wer­ne sicher. Um dar­auf auf­merk­sam zu machen, rufen die Grup­pe am Frei­tag, 26. Juni, von 18 bis 19 Uhr zu einer Mahn­wa­che auf dem Mark­platz. Ein Hygie­ne­schutz­kon­zept lie­ge vor, so die Einladenden.

„Leu­te zieht euch warm an, es wird wie­der heiß! 2003, 2018, 2019… waren auch in Wer­ne die hei­ßes­ten Som­mer laut Wet­ter­auf­zeich­nung. Das die­ser Som­mer sich wie­der unter den Spit­zen­rei­tern ein­rei­hen wird, ist uns längst klar”, heißt es in der Mit­tei­lung der „Peo­p­le für Future”. Der Kli­ma­wan­del füh­re auch für die Men­schen in Wer­ne und im Kreis Unna zu längst belas­ten­den Auswirkungen.

Umso wich­ti­ger sei es, dass in den Wahl­pro­gram­men der Par­tei­en Maß­nah­men zum Umwelt‑, Kli­ma­schutz, aber auch der Kli­ma­an­pas­sung und Res­sour­cen­scho­nung ganz groß geschrie­ben wer­den müs­se, beto­nen die „People/Parents for Future”, die sich vor einem Jahr in Wer­ne gegrün­det haben. Nach einer erfolg­rei­chen Demons­tra­ti­on, Kund­ge­bung und Grün­dung der Kli­ma­initia­ti­ve „Natür­lich! Wer­ne“ habe die Stadt Wer­ne nun einen Kli­ma­ma­na­ger ein­ge­stellt. Für die Grup­pe ein guter Anfang, es müs­se aber noch viel mehr getan werden.

„Wel­che kurz‑, mit­tel- und lang­fris­ti­gen Maß­nah­men wol­len die Poli­ti­ker der ver­schie­de­nen Par­tei­en ergrei­fen, um das Kli­ma, die Natur und damit unse­re Lebens­grund­la­ge zu ret­ten?” In den nächs­ten Tagen wer­den die „Peo­p­le for Future” alle Par­tei­en, die im Rat ver­tre­ten sind, sowie den Bür­ger­meis­ter­kan­di­da­ten zur Klä­rung die­ser Fra­gen einen Brief zukom­men las­sen. Die Ant­wor­ten wer­den dann in den sozia­len Netz­wer­ken der Grup­pe zu lesen sein.

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