Samstag, März 25, 2023

Ausbildung bedeutet Zukunft

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Hamm/Werne. „Mit Mut und Opti­mis­mus – und Coro­na zum Trotz – füh­ren wir die Aus­bil­dung wei­ter“, blickt Jut­ta Hein­ert posi­tiv in die Zukunft. Die päd­ago­gi­sche Geschäfts­füh­re­rin des Kita-Trä­ger­ver­bun­des im Evan­ge­li­schen Kir­chen­kreis Hamm freut sich über 34 Nach­wuchs­kräf­te im früh­päd­ago­gi­schen Bereich, die sie jetzt im Park von Haus Cal­den­hof in Hamm begrüßte.

„Aus­bil­dung bedeu­tet Zukunft. Gera­de in unsi­che­ren Zei­ten wie die­sen“, unter­strich Hein­ert. Denn ganz bewusst hat sich der Ev. Kir­chen­kreis dazu ent­schie­den, in die Zukunft zu inves­tie­ren und jun­gen Men­schen einen Aus­bil­dungs­platz anzu­bie­ten. Seit dem 1. August 2020 haben 23 Berufs­prak­ti­kan­tin­nen und elf neue PIA-Kräf­te ihre Aus­bil­dung zur Erzie­he­rin bzw. zum Erzie­her in einer der 39 Kitas des Ev. Kir­chen­krei­ses Hamm begonnen.

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Die­se 34 Plät­ze ver­tei­len sich auf die Gemein­den Ahlen (vier), Bönen (vier), Hamm (23) und Wer­ne (drei). Das ein­jäh­ri­ge Pra­xis­jahr der Berufs­prak­ti­kan­tin­nen bil­det den prak­ti­schen Abschluss nach einer zwei­jäh­ri­gen schu­li­schen Aus­bil­dung. Erst dadurch erlan­gen die ange­hen­den Erzie­he­rin­nen ihre staat­li­che Anerkennung.

PIA hin­ge­gen ist die Abkür­zung für „Pra­xis­in­te­grier­te Erzie­her­aus­bil­dung“. Dabei sind die Azu­bis gleich von Beginn ihrer drei­jäh­ri­gen Aus­bil­dung in der Kita, wäh­rend die schu­li­sche Aus­bil­dung beglei­tend erfolgt. Erst die gute Koope­ra­ti­on zwi­schen dem kirch­li­chen Trä­ger und den Fach­schu­len in den zustän­di­gen Städ­ten, wel­che neu auf­ge­baut und wei­ter ent­wi­ckelt wur­de, ermög­licht die Ver­zah­nung von Theo­rie und Pra­xis. Gera­de in die­sem Wech­sel sieht Jut­ta Hein­ert den enor­men Vor­teil die­ser Pra­xis­in­te­grier­ten Aus­bil­dung: „Die Azu­bis kön­nen das erlern­te Wis­sen aus den Schu­len direkt in der Pra­xis aus­pro­bie­ren und neue Ideen in die Kitas ein­brin­gen. So pro­fi­tie­ren die Azu­bis, die erfah­re­nen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen und vor allem die Kinder.“

Hin­zu kom­men zu den 34 PIA- und Berufs­prak­ti­kan­tin­nen noch elf Prak­ti­kan­tin­nen der Fach­ober­schu­le (FOS), die jeweils für ein Jahr in einer evan­ge­li­schen Kita ler­nen und erst dadurch ihren Abschluss der Fach­ober­schul­rei­fe erlan­gen. War­um för­dert der Kir­chen­kreis Hamm gera­de in die­sen unge­wis­sen Zei­ten die Aus­bil­dung der Erzie­he­rin­nen und Erzie­her in so beson­de­rem Maße? „Unser gutes und lang­jäh­ri­ges Wis­sen in der Arbeit in Kitas wol­len wir an den Nach­wuchs wei­ter­ge­ben“, betont Jut­ta Hein­ert. Und sie ergänzt: „Nicht zuletzt inves­tie­ren wir so in die zukünf­ti­gen Erzie­he­rin­nen und Erzie­her, weil uns das Wohl der Kleins­ten der Gemein­de am Her­zen liegt.“

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