Mittwoch, Februar 5, 2025

Hotel am Kloster: Investition in das Leben nach der Corona-Krise

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Werne. Wegen der Corona-Krise verzeichnen Restaurants und Hotels einen enormen Umsatzeinbruch. Das ist im einzigen 4-Sterne-Hotel der Lippestadt nicht anders. Die zwangsläufig freigewordene Zeit wird im Hotel am Kloster aber intensiv genutzt. Seit Anfang Januar sind hier etliche Handwerker im Einsatz und erneuern sukzessive alle 54 Hotelzimmer des Hotels an der Kurt-Schumacher-Straße.

Die umfassende Modernisierung ist mit den zwölf Business-Zimmern im Erdgeschoss gestartet. Ein Blick in die Räume zeigt, dass nicht alles komplett neu gestaltet werden muss. „Mit der Firma Tenbrink Hotelplan aus Stadtlohn haben wir einen professionellen Inneneinrichter gefunden, der dafür sorgt, dass sich das Neue architektonisch harmonisch in den Bestand einfügen wird“, erklärt Steffen Kroes beim Rundgang mit WERNEplus.

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Das nachhaltige Konzept sieht vor, die vorhandenen hochwertigen Holzarbeiten und zeitlos gestalteten Badezimmer zu behalten. Dabei sollen beispielsweise die Schränke im Zimmer sowie die Fliesen und Keramik der Badezimmer erhalten bleiben. Stark beanspruchte Flächen – wie Schreibtischplatte und Schranktüren – werden getauscht. Ein großes Komfort-Plus erhalten die Zimmer durch neue Boxspringbetten.

Die Zimmer im Hotel am Kloster werden sich ab Mitte März in neuer Optik und unter anderem mit neuen Boxspringbetten präsentieren. Foto: Hotel am Kloster

Die Beleuchtung in allen Bädern wird zudem deutlich heller, zudem erhalten alle Duschen einen niedrigen Einstieg und eine große Regendusche. „Das ist mittlerweile Standart und wird von vielen Gästen erwartet“, sagt der 39-Jährige. Die neue Optik im Badezimmer wird mit einem Holzboard hinter der neuen Spiegelanlage komplettiert. Noch in dieser Woche sollen neue Teppiche im Erdgeschoss verlegt werden. Neue Textilien an Fenstern, Ambientebeleuchtung, USB-Steckdosen sowie bequeme Sitzmöbel runden die modernen Zimmer ab.

Frischzellenkur auch in den Obergeschossen

In den Obergeschossen, in denen die Einrichtung aus dem Jahr 1999 stammt, erfolgen ähnliche Neugestaltungen der Zimmer. Auch die beiden Appartements werden eine Frischzellenkur erhalten. Die Größe und der Schnitt der Juniorsuiten erlauben eine zusätzliche Trennwand einzubauen. Durch den dann separaten Wohn- und Schlafraum werden diese beiden Zimmer zur Suite, sodass Familien sich hier noch wohler fühlen können. Die Suiten erhalten ebenso wie die Appartements Kitchenettes. „Das ist ein Service für unsere Langzeitgäste“, erklärt der Unternehmer. Die Etagenfoyers und die Maxibar, an der sich Übernachtungsgäste kostenlos mit Getränken und Snacks versorgen können, werden ebenfalls verschönert.

Im zweiten Teil der Baustellenreportage im Hotel am Kloster geht es unter anderem um Gründe für die Renovierung und einen Rückblick des ersten Jahrs mit Corona. Diesen Bericht finden Sie am Sonntag auf WERNEplus.

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