Werne. Der Heimatverein Werne e.V. wird 100 Jahre alt und fand: Zeit für ein neues Logo. Das liegt nun pünktlich zum Jubiläumsjahr 2025 vor und zeigt mit drei aussagekräftigen „Werne-Dots“ was typisch ist für die Stadt an der Lippe.
Zusehen ist auf erdfarbenem Grund der Scherenschnitt des Alten Rathauses, durch den gedeckt-grünen Kreis schlängelt sich die Lippe und das Riesenrad der Sim-Jü-Kirmes dreht sich in Himmelblau, dazu kommt der Schriftzug „Heimatverein Werne e.V“
„Das Logo ist modern umgesetzt und weist in die Zukunft“, freute sich die Vorsitzende des Heimatvereins, Barbara Schaewitz, über den gelungenen Entwurf, den Alexandra Auschrat vom Werner Stadtmarketing gestaltet hat. Auf der Webseite, auf Flyern, Plakaten etc. wird das Logo künftig zu sehen sein, versicherten Schaewitz und der zweite Vorsitzende Mario Neubauer am Donnerstag bei der Vorstellung in der Westfälischen Stube des Stadtmuseums. Selbstverständlich, dass es auch auf die große Jubiläumsfeier am 26. Juli 2025 und auf alle anderen Veranstaltungen hinweisen wird.
Altes Rathaus, Lippe und Sim-Jü-Riesenrad sind die Werne-Symbole
Die Auswahl der symbolträchtigsten Werne-Merkmale fiel beim Gang durch die Innenstadt schließlich nicht schwer. „Immer wieder schauen sich die Besucher Markt und Rathaus an“, hatte Schaewitz das Interesse der Besucher an dem historischen Wahrzeichen beobachtet. „Das Alte Rathaus steht für Beständigkeit“, so die Vorsitzende zu diesem Teil des Logos.
Für sie habe auch die Lippe und deren schöne grüne Umgebung besonderen Heimatwert, das stehe für die naturnahe Stadt, war Punkt 2 schnell gefunden, und last, not least, mit der Sim-Jü-Kirmes Punkt 3. Das Fest des Jahres verbinde Familien, Freunde und Bekannte. Für sie symbolisiere das am besten das Riesenrad, so Schaewitz.
„Erinnerung bewahren und offen sein für die Zukunft“, so umriss die Vorsitzende als „echtes Werner Kind“ die Aussagekraft des von Alexandra Auschrat schlicht und einprägsam gestalteten Logos, das ab sofort für den Heimatverein und seine 280 Mitglieder steht. Das unterstrich Mario Neubauer, der so auch auf mehr Interesse bei jungen Leuten hofft. „Wir wollen die Jüngeren integrieren“, betonte er.
So sollen Angebote und Veranstaltungen des Heimatvereins Kindern, Eltern und Großeltern ansprechen oder etwa Neubürger mit ihrem neuen Wohnort bekanntmachen. Das gelinge mit Fahrradtouren, Waldspaziergängen oder Eiserkuchen backen und vielem mehr schon sehr gut, hieß es.