Werne. Tiefer in Wernes Stadtgeschichte eintauchen und dabei kompakt Neues entdecken? Dazu laden die Veranstaltungen „Geschichte(n) und Kaffee. Sonntagsführungen im Stadtmuseum“ ins Stadtmuseum Werne ein.
Jeweils am letzten Sonntag im Monat wird in einer Kurzführung von circa 30 Minuten jeweils ein Einzelthema aus den Ausstellungen betrachtet. Anschließend besteht die Möglichkeit, bei einer Tasse Kaffee oder Tee sowie einer kleinen Stärkung in der Westfälischen Stube über das Gehörte ins Gespräch zu kommen.
Am Sonntag, 23. Februar, um 15 Uhr geht es unter dem Titel „Von Ackerbürgern und Ratshumpen“ um das Mittelalter in der Lippestadt. Die Teilnahme kostet pro Person fünf Euro, das Heißgetränk ist im Preis inbegriffen.
Wie sah das Leben im mittelalterlichen Werne aus? Wer lebte hier und vor wem musste sich die Stadt schützen? Die Sonntagsführung im Februar taucht ein in die Geschichte Wernes im Mittelalter. Gemeinsam erkunden wir, wie der Alltag damals aussah, wer die Stadt bevölkerte und warum es für die Ratsherren ganz besondere Bierhumpen gab.
„Die Dauerausstellungen im Stadtmuseum geben Einblicke in rund 1.000 Jahre Stadtgeschichte. Nicht alles können wir da vertieft abbilden. Mit diesem neuen Führungsformat bieten wir nun die Möglichkeit, etwas mehr in die Tiefe zu schauen, ohne dass man gleich eine ganze Gruppenführung buchen muss“, erklärt Museumsleiter Flemming N. Feß die Idee hinter „Geschichte(n) und Kaffee“.
Jeweils während der Wintermonate soll immer am letzten Sonntag des Monats eine Führung stattfinden. Bei einem anschließenden Kaffee oder Tee bietet sich im Anschluss die Möglichkeit, sich über das Gehörte auszutauschen oder offen gebliebene Fragen zu erörtern. Damit soll auch der Plan, das Museum zu einem Ort der Begegnung uns des Austausches zu machen, weiter umgesetzt werden.