Werne. Der in Lüdinghausen ansässige Verein „Hilfe für Senegal“ hat in der Lippestadt zahlreiche Gönner und Helfer.
So organisiert das Anne-Frank-Gymnasium schon seit Jahren Sponsorenläufe durch die Hilfsprojekte im Senegal unterstützt oder sogar erst möglich gemacht wurden. Auch der Kindergarten an der Ottostraße engagierte sich in der Vergangenheit mit einer Sammlung von Babykleidung. Und auf diese Hilfe hofft der Verein auch jetzt wieder, denn Ende Januar soll wieder ein Container auf die Reise nach Westafrika geschickt werden, möglichst auch mit Babykleidung.
Fast täglich erblickt ein Kind in der kleinen Gesundheitsstation im senegalesischen Dorf Pambal das Licht der Welt. Mehrere kleine Krankenhäuser dieser Art betreut der Verein „Hilfe für Senegal“ bereits seit vielen Jahren. Die Betreuung der Mütter – vor und nach der Geburt – ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit des Vereins. Die Mütter werden nicht nur medizinisch betreut. Auch die Verbesserung der Lebenssituation von Mutter und Kind gehört zum selbstgesteckten Aufgabenbereich. Die Ausstattung mit Babykleidung stellt eine deutliche Verbesserung der Lebenssituation dar.
Aus diesem Grunde wendet sich der Verein „Hilfe für Senegal“ erneut an die Öffentlichkeit und bittet um Spenden in Form von Babykleidung. Bereits in den vergangenen Jahren war diese Bitte auf breite Resonanz gestoßen. Sogar in Kindergärten wurde für den Verein gesammelt. „Wir stellen den Müttern nach der Geburt die Babyartikel zur Verfügung. Die Dankbarkeit ist riesig“, weiß Norbert Rüschenschmidt, Vorstandsmitglied des Vereins, der noch im November im Senegal war.
Aber mittlerweile seien die Vorräte an Kleidungsstücken zur Neige gegangen. Daher bittet der Verein noch einmal um gut erhaltene Babyartikel. Da Ende Januar wieder ein Container verschickt wird, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um die Kleidung auf den Weg zu bringen. Wer Babykleidung zur Verfügung stellen will, kann sich mit Norbert Rüschenschmidt, Tel. 0176-42761594, in Verbindung setzen. Er holt größere Spenden auch gerne ab.
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Seit drei Jahren versorgt der Verein „Hilfe für Senegal“ auch ein Heim, in dem Babys aufgenommen werden. Auch dieses Heim wird mit Babykleidung versorgt. Foto: privat