Werne. Der Weihnachtsmarkt in Werne hat trotz schlechten Wetters einen gelungenen Start hingelegt. Wegen starker Sturmböen war die Öffnung des Budenzaubers am Freitag, 6. Dezember, kurzfristig um zwei Stunden nach hinten verschoben worden.
Ganz folgenlos war das windige Naturspektakel nicht. Einige Weihnachtstannen wurden umgeworfen und fanden sich an anderer Stelle wieder, wurden aber vom Team des Stadtmarketings wieder „eingefangen“.
Stärker traf es das Zelt, in dem Sportschützen von Frohsinn 07 das Schießen mit Lasergewehren anbieten wollten, diese Attraktion ist nach dem Beheben der Sturmschäden seit dem späten Samstagnachmittag ebenfalls nutzbar. „Wir mussten auch die Foto-Pavillons am ersten Tag schließen. Diese sind nun aber geöffnet“, so Organisationsleiter Markus Schnatmann.
Schnatmann und das Team von Werne Marketing zeigte sich trotz des regnerisch-windigen Auftakts mit dem Start zufrieden: „Wir hätten nicht erwartet, dass nach dem stürmischen Wetter noch so viele Leute rausgehen.“
So herrschte zum Auftakt des Marktes rund um die Pfarrkirche St. Christophorus gute Laune. Noch bis Sonntag, 15. Dezember, soll das Fest unter dem Motto „Klein, fein und urgemütlich“ weitergehen. Diese Attribute spielten auch bei der Rede der stellvertretenden Bürgermeisterin Marita Funhoff eine Rolle.
Die längst traditionelle XXL-Baumkuchentorte wurde nach der offiziellen Eröffnung wie immer angeschnitten und unter den Besucherinnen und Besuchern verteilt.
Bilder vom Start des Weihnachtsmarktes gibt es in unserer Galerie.