Dienstag, Januar 14, 2025

Kreispolizei stellt Führungskräfte für wichtige Positionen vor

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Kamen/Werne. Der neue Chef der Kamener Polizeiwache ist dort ein guter Bekannter. Stefan Achnitz hat die Nachfolge des langjährigen Wachleiters Martin Volkmer angetreten. Der bisherige Posten von Achnitz als Leiter des Kriminalkommissariats 4 wird durch den aus Hamm kommenden Christian Beilenhoff neu besetzt.

„Ich bin sehr zuversichtlich, dass er seine neue Aufgabe nicht nur in Kamen, sondern auch in den anderen Städten und Gemeinden gut meistern wird“, so Behördenleiter und Landrat Mario Löhr bei der Vorstellung von Stefan Achnitz, der von Kamen aus auch für die Bezirksdienstaußenstellen in Bönen und Bergkamen zuständig ist.

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Der Erste Polizeihautkommissar wohnt in Lünen, ist aber wie er sagt, ein „Bergkamener Junge“. „Ich bin dort aufgewachsen, war als Jugendlicher aber auch viel in Kamen unterwegs“, sagt der 54-Jährige. Achnitz ist bereits seit über zwei Jahrzehnten in der Behörde tätig. Stationen waren unter anderem die Wachen in Bergkamen und Schwerte sowie die Leitstelle des Kreises.

2018 übernahm Achnitz das Kriminalkommissariat 4, welches im gesamten Nordkreis der Kreispolizeibehörde im Einsatz ist. Die Beamten sind zuständig für die Ermittlung insbesondere in den Bereichen Raubdelikte, Diebstahl, Beleidigung, Sachbeschädigung, Körperverletzungsdelikte bis hin zur Vollstreckung von Haftbefehlen.

Der 58-jährige Christian Beilenhoff ist bereits seit 42 Jahren bei der Polizei, die vergangenen 24 hat der Kriminalhauptkommissar in verschiedenen Bereichen bei der Kriminalpolizei verbracht. Angefangen hat Beilenhoff, der zuletzt in Hamm tätig war, bei der Autobahnpolizei in Kamen. „So gesehen schließt sich hier der Kreis für mich.“

Wichtiges Projekt wird aus Werne gesteuert

Insgesamt 19, überwiegend weibliche Mitarbeitende, hat das Kriminalkommissariat 4 derzeit. Diese sind in Kamen und ebenso in der Wache in Werne tätig, in der bekanntlich Polizeihauptkommissar Markus Fastnacht die Leitung innehat.

In Werne arbeiten unter anderem die Frauen und Männer, die sich um die kriminalpräventive Initiative „Kurve kriegen“ kümmern, bei der es darum geht, kriminalitätsgefährdeten Kindern und Jugendlichen zu helfen, Wege aus der Kriminalität zu finden. Derzeit werden 24 junge Menschen in dem Programm betreut.

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