Werne. Eine neue Lösung für die Parkflächen der geplanten Doppelturnhalle an der Klöcknerstraße stellte Dezernent Ralf Bülte in dieser Woche im Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Wirtschaftsförderung (ASPW) vor.
Anders als zuvor geplant, soll die freie Fläche westlich der Waldstraße demnach nur noch teilweise als Parkplatz für die Nutzer der Sporthalle bereitgestellt werden. Hier können zwölf Fahrzeuge stehen, weitere neun Stellplätze werden auf dem Grundstück der Sporthalle bereitgestellt. Auf der Klöcknerstraße nahe der Einmündung zum Stollenweg kommen weitere fünf für die Sporthallennutzer reservierten Stellplätze hinzu.
Für alle, die sportlich zur ihren Trainingseinheiten kommen, werden an der Sporthalle 65 Haltebügel für Fahrräder installiert, schilderte Bülte. Außerdem plane man einen Radstreifen und möglicherweise auch Tempo 30.
Mit der vorgestellten Lösung lasse sich die Versiegelung von Flächen für das Turnhallen-Projekt verringern. Weil man so gegenüber den ursprünglichen Plänen auch auf die Errichtung einer Lärmschutzwand verzichten könne, komme eine Kostenersparnis hinzu, hieß es.
Die Firma Böcker, die mit großen Firmengebäuden Anlieger an der Klöcknerstraße ist, habe bereits mit der Anmietung von Flächen auf dem früheren Gelände von Höttcke reagiert, die dann von den Mitarbeitenden zum Parken genutzt werden könnten, berichtete der Dezernent über das Entgegenkommen von dieser Seite. „Das Unternehmen ist sehr auf unsere Wünsche eingegangen“, so Bülte.