Werne. Der Werner SC hat in diesem Jahr drei Herrenteams ins Rennen geschickt. Während die erste Herren als junges Team das Ziel Klassenerhalt in der Bezirksliga verfolgt, geht die WSC Reserve als reines Jugendteam in der Bezirksklasse an den Start und will sich in der Rückrunde aus dem Tabellenkeller rausarbeiten. Der Werner SC III spielt als jüngstes Team in der Kreisliga Unna in einer Mixedspielklasse und sammelt erste Erfahrungen auf dem Großfeld.
Herren Bezirksklasse: Werner SC II – VV Schwerte 2:1 (17:25 25:18 25:20); Werner SC II – TB Höntrop III 0:3 (6:25 15:25 18:25)
Die Werner Reserve konnte jüngst ihr zweites Spiel in der Bezirksklasse gewinnen. Gegen den VV Schwerte konnte das Team von Bronek Bakiewicz und Christian Hoppe einen Sieg nach 0:1 Rückstand einfahren und seine Ausgangslage in der Tabelle damit etwas verbessern. Zwar steht die Mannschaft immer noch auf dem letzten Platz (9), allerdings ist der siebtplatzierte TuS Iserlohn III nur einen weiteren Sieg entfernt.
Dass es im Anschluss an den Sieg über Schwerte noch eine klare Niederlage gegen Tabellenführer Höntrop setzte, war zu erwarten. In den Punktspielen hat die Werner Reserve oft das Problem, dass sie die gezeigte Trainingsleistung nicht dauerhaft in den Wettkampfsituationen abrufen kann. Da war das deutlich erfahrenere Höntrop noch eine Nummer zu groß.
Der WSC II ging mit kleinem Kader in die Saison, erhält aber immer wieder Unterstützung aus der Werner Drittvertretung. Mit Schwerte stellt der Klub die mit Abstand jüngste Mannschaft in der Liga. „Die Jungs werden immer besser, aber es mangelt noch an der Konstanz. Unser Ziel ist es in dieser Saison Erfahrungen zu sammeln, damit wir im nächsten Jahr um den Aufstieg mitspielen können. Die Entwicklungskurve zeigt steil nach oben“, sagt Bakiewicz. „Die Jungs dürfen noch lernen, sich nicht zu lange über ihre eigenen Fehler aufzuregen. Das gehört im Prozess dazu. Das Potential ist auf unserer Seite und wir werden noch weitere Spiele in dieser Liga gewinnen.“
Auch wenn in der Liga kein Team absteigen wird, ist das Ziel des Teams die „rote Laterne“ noch abzugeben. Dazu hat das Team noch fünf weitere Spiele die Möglichkeit. Klare Verbesserungen konnten Bakiewicz und Hoppe vor allem im Zuspiel und im Diagonalangriff feststellen. Generell werden seine Spieler aber immer sicherer, dabei hilft auch das gute Teamplay und der Kampfgeist, den die Spieler mitbringen.
„Dritte“ liegt voll im Soll
Bei der Drittvertretung des Werner SC läuft in der Kreisliga Unna alles nach Plan. In Daniel Claeßen hat die Mannschaft seit dieser Saison einen neuen Trainer, der die jüngsten Talente langsam an das Spiel 6:6 heranführt. Den Kern der Mannschaft bilden die Youngster der Werner U14.
Unterstützung erhält das Team von drei etwas erfahreneren Spielern der U18. Von sieben Spielen konnte das Team bereits vier gewinnen und liegt damit im gesicherten Mittelfeld. Das nächste Spiel steht am Sonntag gegen Schlusslicht Brambauer II an. Hier ist ein weiterer Sieg fest eingeplant.