Werne. Der 1. Eisstock-Cup Werne war ein voller Erfolg. Beste Stimmung herrschte bei der Finalrunde am 30. Dezember 2023. Zum Premierensieger krönten sich die Leos Werne nach einem packenden Endspielsieg über die „Glättegötter“.
116 Spiele wurden von den insgesamt 56 Teams ausgetragen. Turnierstart war bekanntlich beim Weihnachtsmarkt vor dem Museum, während die Finalrunde am „Strobels am Solebad“ stattfand.
„Ich bin überwältigt von der positiven Resonanz, eigentlich hatte ich mit rund 32 Mannschaften gerechnet“, freute sich Markus Schnatmann, der die Idee zum Curling-Wettbewerb hatte, über den Verlauf der Veranstaltung.
Schon die Stimmung während der Gruppenspiele auf dem Weihnachtsmarkt sei sensationell gewesen. „Es gab viel gute Laune und La Ola-Wellen. Vor allem das große Zuschauerinteresse hat mich überrascht“, so Schnatmann.
Am vergangenen Samstag standen sich die besten acht von 56 Mannschaften gegenüber. Die Leos bezwangen im Viertelfinale die RCS Eisbären und in der Vorschlussrunde dann die Sportschützen von Frohsinn 07. Die „Glättegötter“ kamen mit Siegen über die 93-Eisbären und „Die Ziegen“ ins Endspiel.
Das Finale hatte es in sich und war an Spannung kaum zu überbieten, wie Veranstaltungsmanager Markus Schnatmann berichtete: „Der allerletzte Wurf hat über Sieg oder Niederlage entschieden. Daniel Bömken hatte für die ‚Glättegötter‘ noch die Chance, den ersten Platz zu holen, scheiterte aber.“
Die „Glättegötter“, die mit ihrem eigenen Fanclub antraten, bezeichneten sich am Ende selbst als „Sieger der Herzen“. Als Trostpflaster gewannen sie einen 400-Euro-Gutschein für das „Strobels am Solebad“. Den dritten Platz erreichten schließlich „Die Ziegen“.
Insgesamt schüttete die Werne Marketing GmbH mit ihren Partnern Preise im Gesamtwert von 2.600 Euro für die besten zehn Teams aus.
Markus Schnatmann meinte: „Wir werden die Veranstaltung definitiv wiederholen, aus der Nummer kommen wir nicht mehr raus. Wahrscheinlich müssen wir das Teilnehmerfeld für das nächste Turnier sogar aufstocken.“ Zusammen mit Bürgermeister Lothar Christ war er sich einig, dass der Eisstock-Cup zu einem „Werner Ding“ werden könnte.