Sonntag, Dezember 14, 2025

Sternschnuppen-Aktion erfüllt Kinderwünsche

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Recklinghausen/Werne. Zu Weihnachten macht die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) der Westnetz GmbH am Standort Recklinghausen Mitmenschen wieder eine besondere Freude. Bereits seit vielen Jahren überrascht sie unterschiedliche Institutionen mit Geschenken zu Weihnachten.

In diesem Jahr sammelte die Jugendvertretung des Verteilnetzbetreibers Geschenke für die Kinder, der Kinderheim Erziehungshilfen Werne gGmbH, kurz KEW. Sebastian Skufza, Vorsitzender der JAV, überreichte gemeinsam mit seinem JAV-Team, Joyce Bödiger, Lars Polenz, Christoph Körner und Jonas Burg, 37 Geschenke an Daniel Schmidt, der die Überraschungen stellvertretend für die Kinder entgegennahm.

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Im Vorfeld hatten die Kinder Sternschnuppen gebastelt und ihre Weihnachtswünsche auf der Rückseite notiert. Die Sternschnuppen wurden in den vergangenen drei Wochen im Bürogebäude der Westnetz aufgehängt und alle Mitarbeitenden hatten die Möglichkeit, eine Sternschnuppe mitzunehmen und den darauf vermerkten Wunsch zu erfüllen.

Die Wünsche reichten von Lego, über ferngesteuerte Autos oder Playmobil bis hin zu Kuscheltieren. „Ich freue mich sehr, dass sich auch in diesem Jahr wieder so viele Kolleginnen und Kollegen an unserer Sternschnuppenaktion beteiligt und Geschenke gespendet haben. So konnten wir wieder alle Wünsche erfüllen und viele Kinderaugen zum Leuchten bringen“, sagte Sebastian Skufza. Zudem sei eine Geldspende in Höhe von 290 Euro zusammengekommen, die ebenfalls an die Einrichtung übergeben wurde.

Die KEW Kinderheim Erziehungshilfen gGmbH bietet Erziehungshilfen für Familien an. Denn heutzutage fällt es vielen Familien schwer, sich in einem gesellschaftlichen Umfeld zurechtzufinden, das immer unübersichtlicher und komplexer wird. Auf der einen Seite bietet es viele Chancen, Spielräume und Freiheiten für individuelle Entwicklung, auf der anderen Seite fühlen sich immer mehr Menschen von der Fülle an Möglichkeiten überfordert oder sogar von ihnen ausgeschlossen. So entsteht das Risiko, dass Familien sich verschließen und sozial „abkoppeln“.

Erziehungsaufgaben werden oftmals kaum mehr aktiv oder nicht hinreichend wahrgenommen. Im schlimmsten Fall kann am Ende das Wohl der Kinder auf dem Spiel stehen. Die KEW unterstützt Familien bei Erziehungsaufgaben. Dabei steht die Förderung der Persönlichkeit der Kinder im Vordergrund, die sich durch Fürsorge und Zuwendung ganzheitlich entfalten soll.

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