Werne. Verabschiedungen und Neuwahlen standen auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung der Volleyballabteilung im Werner SC in der Sporthalle der Berufsschule.
WSC-Volleyball-Vorsitzender Peter Reinhardt begrüßte unter den 32 Mitgliedern auch den Vorsitzenden des Gesamtvereins, Oliver Grewe, und den ehemaligen WSC-Jugendvorsitzenden, Carsten Drücker, der sich für die harmonische Zusammenarbeit während seiner gerade beendeten Amtszeit bedankte.
Mit leichten personellen Veränderungen gehen die WSC-Volleyballer in die nächsten Jahre. Wiedergewählt wurden Michael Keuch als 1. Geschäftsführer, Bronek Bakiewicz als 2. Geschäftsführer und Sportlicher Leiter sowie Georg Fedeler als Kassenprüfer. Kommissarisch übernimmt Justus Krass das Amt des Jugendbeauftragten von Bastian Dabrock. Ebenfalls kommissarisch im Amt ist Nikolaj Dieterle als 2. Vorsitzender. Felix Kappenberg ist neuer Schiedsrichterwart und Annemarie Glitz neue Kassiererin. Verabschiedet wurden Bastian Dabrock (ehemaliger Jugendbeauftragter) und Axel Pattberg (ehemaliger Kassierer).
Positiv verlief der Rückblick auf die Aktivitäten der Mannschaften in den vergangenen zwei Jahren. Mit zwei Herrenmannschaften, die von Christian Hoppe und Bronek Bakiewicz trainiert werden, nimmt der Werner SC in diesem Jahr am Spielbetrieb des Westdeutschen Volleyball-Verbands teil – die Erste in der Bezirksklasse und die Zweite in der Kreisliga. „Erfreulich ist, dass beide Kader nahezu komplett aus Jugendspielern bestehen und das gespickt mit mehreren jugendlichen Zugängen“, erklärt Peter Reinhardt. Nach schwachem Start ins Sportjahr zeigt bei beiden Teams die Leistungskurve deutlich nach oben.
Auch der Nachwuchs ist in der Erfolgsspur. Die von Christian Hoppe und Bronek Bakiewicz betreuten U18- und U16-Mannschaften haben Chancen, sich für den Bezirkspokal zu qualifizieren. Die U14/U15 von Bernd Purzner hat Chancen auf den dritten Tabellenplatz. „Neben den spielerischen Ergebnissen ist es erfreulich, dass neue Trainer aus der eigenen Jugend kommen“, sieht Reinhardt gutes Entwicklungspotenzial. Trotzdem werden dringend erwachsene Trainer gesucht, um weitere Mannschaften im Spielbetrieb anmelden zu können.
Durch effektives Training wurde die Mixed 1-Mannschaft in punkto Abwehrverhalten gestärkt. Das Team ist auf dem besten Weg, die Saison als Erster zu beenden und dann im nächsten Jahr im Oberhaus der Dortmunder Stadtliga zu spielen. Einen verstärkten Zulauf jüngerer Spieler vermeldet die Mixed 2. Ein Grund sei nicht zuletzt die Geselligkeit.
Auch bei der Mixed 3 hat sich inzwischen wieder eine geregeltere Trainingsbeteiligung eingestellt, da man hier einige Neuzugänge verzeichnen konnte. In der Liga sieht es nach anfänglichen Schwierigkeiten besser aus. Aber so ganz ist das Abstiegsgespenst noch nicht besiegt. „Leider sind wir gerade bei den Damen sehr durch Krankheit und Verletzung gehandicapt, so dass man den meist nur noch drei verbleibenden Damen höchsten Respekt zollen muss, dass sie das so durchziehen“, berichtet der Volleyball-Chef, der sich ausdrücklich bei den Damen der Mixed 1 bedankt, die in der Liga ausgeholfen haben.