Samstag, Juli 5, 2025

Grundstein für neue Kita „Unter dem Regenbogen“ gelegt

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Werne. Noch dauert es ein bisschen, bis sich die Mädchen und Jungen der Ev. Kita Unter dem Regenbogen ihre Garderobenplätze im Neubau am Ostring erkämpfen dürfen. Investor Ingo Bücker von der Firma Bücker aus Nordkirchen machte bei der Grundsteinlegung am Freitag vor Vertretern aus Politik und Verwaltung sowie des Kirchenkreises Hoffnung, dass der Termin zum 1. April 2021 gehalten werden kann.

Im Frühjahr 2021 geht dann die Leidenszeit für den Evangelischen Kirchenkreis als Träger und vor allem für die Kinder zuende. Nach einem Wasserschaden mussten die Kleinen in Provisorien (u.a. die ehemalige Barbaraschule) umziehen, später folgte der Abriss der alten Kita und in diesem Sommer schließlich der Startschuss für den Neubau, „eine handfeste und gute Lösung“, wie Bürgermeister Lothar Christ betonte.

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Ingo Bücker hatte eine kleine Rolle mit Inhalten zur Dokumentation des Meilensteins mitgebracht, den Kita-Leiterin Anja Raab im Mauerwerk „versenkte“. Pfarrer Alexander Meese übernahm anschließend leichte Maurerarbeiten für den symbolischen Akt. Die Baufortschritte seien enorm, teile Bücker mit. Die meisten Wände stehen. Nächste Woche komme die erste Decke an die Reihe. So rücke der Innenausbau immer näher. Der Investor lobte die gute Zusammenarbeit mit Kirchenkreis und Stadtverwaltung.

Zahlreiche Vertreter - unter anderem aus Politik und Verwaltung sowie dem Kirchenkreis - nahmen am symbolischen Akt der Grundsteinlegung für den Neubau der Kita "Unter dem Regenbogen" teil. Foto: Wagner
Zahlreiche Vertreter – unter anderem aus Politik und Verwaltung sowie dem Kirchenkreis – nahmen am symbolischen Akt der Grundsteinlegung für den Neubau der Kita „Unter dem Regenbogen“ teil. Foto: Wagner

Alexander Meese bewertete den raschen Baufortschritt auch als Stimmungsheber. „Wir alle freuen uns auf den Neubau. Die Kinder werden sich hier wohlfühlen und die enge Anbindung an das Gemeindehaus bleibt“, sagte der Pfarrer. Die letzten Jahre und Entwicklung hätten viel Nerven, Zeit und Geduld gekostet. „Doch auch hier zeigt sich, dass man nie die Hoffnung aufgeben soll“, so der evangelische Geistliche abschließend.

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