Werne. Die Konditorei Telgmann beginnt mit großer Vorfreude einen neuen Abschnitt – das Familienunternehmen eröffnet in sechster Generation eine neue Filiale. Das gab Telgmann in einer Medienmitteilung bekannt.
Lange Zeit war es unklar, wie es mit dem Standort der Konditorei Telgmann im Rewe Center an der Horne weitergeht. Nun ist es spruchreif – die Filiale zieht um an die Selmer Straße 4a. Das ehemalige Ladenlokal der Bäckerei Schulze Bisping wird ab dem 1. September von Telgmann in der sechsten Generation neu eröffnet.
Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Christian Schulze Bisping nach seinen Betriebsferien das Unternehmen nicht mehr weiterführen wird. So kurzfristig kam auch die Übernahme der Familie Telgmann, die in dem Standort weiterhin das Potenzial sieht. Seit Montag wird nun schon das Ladenlokal mit Hochdruck umgebaut, um auch passend zu Anfang September mit Vorfreude wieder öffnen zu können, heißt es in der Mitteilung.
Nach 18 Jahren wird die Filiale im Rewe am Montag, 29. September, das letzte Mal geöffnet sein. Danach beginnt der nächste Abschnitt der Familienunternehmens mit dem Umzug zur Selmer Straße, wo dann am Donnerstag (1. September) ab 5.30 Uhr Telgmanns Produktportfolio zur Verfügung steht. Von den frischen Backwaren, über Kuchen bis hin zu kalten und warmen Snacks bietet das Unternehmen auch ein paar Sitzmöglichkeiten an. Durch die Parkplätze direkt vor der Tür kann die Filiale auch für einen schnellen Einkauf kurz angefahren werden.
Junior-Chef Peter Telgmann freut sich, da auch seine EisBerger-Produkte in einer großen Eis-Theke Platz finden.
Mit folgenden Öffnungszeiten wird gestartet: montags bis freitags von 5.30 bis 16 Uhr; samstags von 6 bis 13 Uhr; sonntags 7 bis 11 Uhr.
„Nach langer, unklarer Zeit, freuen wir uns jetzt endlich die Gewissheit zu haben, dass wir weiterhin unsere Kunden – auch in der nächsten Generation – mit unserem Handwerk begeistern dürfen. Wir haben nun die Möglichkeit unsere Tradition an einem neuen Standort in Werne, zusätzlich zum Hauptgeschäft am Markt, weiterführen zu können“, so Chef Friedrich Telgmann.