Werne. Am 16. Februar 2022 hatte Bürgermeister Lothar Christ die „Charta Faire Metropole Ruhr 2030“, unterzeichnet, nachdem Rat der Stadt deren Umsetzung am 8. Dezember 2021 zugestimmt hatte.
Jetzt ist die Wanderausstellung „Charta Faire Metropole Ruhr 2030 – Eine Fairfassung für das Ruhrgebiet“ in Werne angekommen, berichtet Stephanie Viefhues in einer Mitteilung.
Zum Hintergrund: Mehr Menschen denn je produzieren weltweit Güter unter menschenrechtsverletzenden Bedingungen. Ein solidarisches Miteinander von Menschen unterschiedlicher Kulturen ist die Basis eines friedlichen Zusammenlebens – lokal und global.
Die Ausstellung zeigt Charta der Fairen Metropole Ruhr e.V.. Das Projekt setzt sich für die Förderung von menschenwürdigen Arbeitsbedingungen in der Lieferkette von Produkten, das Bekennen zu den Grundsätzen des Fairen Handels und für ein Starkmachen gegen die Ausbeutung von Mensch und Natur ein.
In Anlehnung an die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) zeige die Charta unter anderem einen Weg in die Richtung einer fairen und nachhaltigen Beschaffung auf, heißt es weiter.
Die Ausstellung besteht aus acht Infotafeln, die die Geschichte der Fairen Metropole Ruhr, die Arbeit des Netzwerks, die Einbindung des Ruhrgebiets in internationale Handelsketten, sowie die einzelnen Ziele der Charta vorstellen. Sie kann ab sofort über den Räumen des Eine-Welt-Ladens Werne, Markt 5, besichtigt werden: Montag bis Freitag 10 bis 12.30 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr, sowie samstags von 10 bis 12.30 Uhr.
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