Freitag, November 22, 2024

Sechster Neuzugang beim WSC: Serhad Gün hat ehrgeiziges Ziel

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Werne. „Der Klassenerhalt in der Landesliga ist für den Werner SC gesichert“, stellte Fußball-Chef Thomas Overmann nach dem 2:2 gegen BSV Roxel mit einem ironischen Unterton fest. Seinen Blick richtet er lieber auf das obere Tabellendrittel, in der sich auch der WSC wiederfindet.

Platz vier belegt die Mannschaft von Lars Müller mit 41 Punkten aus 25 Spielen. Allerdings ergibt sich ein schiefes Tabellenbild, weil die hinter dem WSC platzierten Teams aus Wettringen, Ahaus und Roxel noch Nachholspiele absolvieren müssen.

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Im oberen Tabellendrittel soll sich die erste Mannschaft aus dem Lindert in der kommenden Saison etablieren. Mit hochkarätigen Neuverpflichtungen werden dafür schon jetzt die Weichen gestellt. Nach Brian Wolff, Dominik Hennes, Amer Masic, Leon Becker und Luis Krampe wechselt auch Serhad Gün zum WSC. Der 22-jährige Offensivspieler kommt vom Liga-Spitzenreiter IG Bönen.

In der Jugend des FC TuRa Bergkamen begann die Fußball-Laufbahn des Bergkameners. Anschließend wechselte er in die B-Jugend von Westfalia Wethmar in die Landesliga und von dort in die A-Jugend der Hammer SpVg. Schon damals war der externe Berater des WSC, Kurtulus „Kutte“ Öztürk, auf den schnellen und torgefährlichen Stürmer aufmerksam geworden.

Doch Gün suchte seine Chance beim HSV in der Oberliga. Weil dort aber die erhofften Einsätze ausblieben, führte sein Weg nach einem Jahr zum TuS Wiescherhöfen. Dort erzielte er 18 Tore in seinem ersten Seniorenjahr. Nach diesem kurzen Gastspiel in Wiescherhöfen folgten drei Jahre bei IG Bönen.

„Ich denke, es ist jetzt Zeit für etwas Neues“, erklärt Gün. „Als Kutte mich angesprochen hat, waren wir uns schnell einig.“ Vor allem die Nähe zu seinem Wohnort Bergkamen, aber auch die Atmosphäre in der Mannschaft waren ausschlaggebend für die Zusage, sagt er. Mit Blick auf die hochklassigen Verstärkungen setzt sich der junge Spieler ehrgeizige Ziele: „Ich will im nächsten Jahr durchstarten, und ich hoffe, dass wir den Aufstieg schaffen.“   

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