Werne. Viel los war im Sportzentrum Dahl beim Kreisliga A-Spiel zwischen der heimischen Eintracht und dem Hammer SC. Die Evenkämper siegten mit 6:0 (3:0), verloren aber Akalin nach einer Roten Karte. Der SV Stockum musste sich nach einer guten Leistung mit 0:2 (0:1) Westfalia Rhynern II geschlagen geben und bleibt Schlusslicht.
Mit dem dritten Sieg in Serie verbesserte sich Eintracht Werne auf Tabellenplatz vier. Die Partie war schon früh entschieden nach Serkan Adas‘ Doppelpack (4. und 14.) und dem Tor von Ibrahim Saadouni, nachdem der Keeper den Ball verstolperte und der Stürmer nur noch einschieben musste.
Die Platzherren ließen auch nach dem Seitenwechsel nicht locker. Samet Sahin sowie Sami Schebab und Enes Akyüz, jeweils per Strafstoß, legten nach. Bitter für die Eintracht: Ibrahim Akalin sah nach einer Notbremse die Rote Karte (76.) In der Schlussphase parierte Eintracht-Torwart Thomas Göke noch zwei Elfmeter der Gäste.
„Wir haben das Spiel von Beginn an dominiert, attraktiven Fußball gespielt und verdient gewonnen. Das war eine konzentrierte Leistung meiner Mannschaft“, freute sich Wernes Spielertrainer Aykut Kocabas.
SV Stockum belohnt sich nicht für starke Leistung
Auch im zwölften Anlauf gab es keinen Sieg für den SV Stockum. Gegen Westfalia Rhynern II waren die Mannen von Spielertrainer Marvin Böhme dicht dran, wurden letztlich aber unter Wert geschlagen.
„Das Spiel lief leider sehr unglücklich für uns. Einen Punkt hätten wir verdient gehabt. Die Mannschaft hat eine gute Reaktion gezeigt, sich aber nicht belohnt für eine kämpferisch starke Leistung“, war Marvin Böhme die Enttäuschung anzumerken.
Die Anfangsviertelstunde gehörte den Gästen. Stockum zog sich zunächst weit zurück und wartete. Dann wurden die Gastgeber mutiger, griffen früher an. Doch in dieser Phase gelang Rhynern die 1:0-Führung. Mit einem Kopfball hätte der SVS fast den Ausgleich erzielt.
Auch in der zweiten Halbzeit biss sich der Tabellenletzte richtig rein in die Partie, gewann die meisten Zweikämpfe, doch ein zwingender Torabschluss kam dabei nicht herum. Als Stockum alles riskierte, gelang Rhynern in der Nachspielzeit noch der 0:2-Endstand.