Werne. Gut gelaunt kehrten 55 Teilnehmer der TOP 50-Gruppen des WSC 2000 von ihrem Ausflug nach Ostfriesland zurück. In Ibbenbüren ließen sich die Ausflügler/innen im Sportpark von SW Esch ein zweites Frühstück schmecken.
Zu diesem Frühstück erschien auch Klaus Jahn, Ehrenmitglied des Fußball und Leichtathletikverbandes Westfalen und bis vor kurzem für den Freizeit- und Breitensport zuständiger Vizepräsident des Verbandes. Er ließ es sich nicht nehmen, die Werner Gäste bei seinem Heimatverein zu begrüßen und überreichte unter großem Applaus dem konsternierten und völlig überraschten Jürgen Zielonka für seinen langjährigen Einsatz im Interesse des Sports die silberne Verdienstnadel des FLVW. In seiner Ansprache verdeutlichte er die große Bedeutung des ehrenamtlichen Einsatzes für unsere Gesellschaft und hob die zahlreichen Verdienste Jürgen Zielonkas um den Sport in Werne hervor.
Nach diesem Intermezzo ging es dann weiter in die an Weser und Leda gelegene Hafenstadt Leer, die man auch als Tor „Ostfrieslands“ bezeichnet.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen machte sich die Gruppe auf den Weg in die Krummhörn, und zwar nach Greetsiel mit seinem 600 Jahre alten Fischerhafen. 25 Krabbenkutter steuern den Hafen regelmäßig an und landen neben kleineren Mengen von Plattfischen vor allem Krabben an, die hier auch Granat genannt werden. Bei Kaffee und Kuchen oder einem leckeren Eis genossen die Ausflügler das einzigartige Umfeld von reizvollen historischen Giebelhäusern in idyllischen Gassen und genossen die spürbare Seeluft.

Am Sonntagmorgen brach die Reisegesellschaft ins Ammerland auf und besuchte Bad Zwischenahn, mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie dem drittgrößten Binnensee Niedersachsens, dem weitläufigen und optisch ansprechenden Kurpark oder dem historischen Spieker.
Der Nachmittag gehörte einem Besuch im Park der Gärten. Bei einem Blick vom 20 Meter hohen Aussichtsturm im Park konnten die erwartungsvollen Gäste sich einen Überblick verschaffen über die 44 Mustergärten, die immer wieder neu konzipiert und anders angelegt werden. Bei einem Rundgang durch die riesige Anlage wurden die unterschiedlichen Schaugärten wie der Koi-Zen-Garten, der Wildobstnaschgarten, die kleine Duftarena oder das Gartenwohnzimmer erkundet und bewundert. Ergänzt wurde der gute Eindruck noch durch den am selben Tag auf dem Gelände stattfindenden Markt mit regionalen Produkten und Spezialitäten, wo man sich bei zahlreichen Ausstellern informieren, probieren, genießen oder einkaufen konnte.
Etliche unterschiedliche Produkte gingen so am Ende mit auf die Reise, als am späten Nachmittag nach einem Wochenende mit vielen neuen und interessanten Eindrücken aber auch einer großen Portion Geselligkeit die Heimreise angetreten wurde. „Wir freuen uns schon jetzt auf unseren Ausflug im kommenden Jahr“, war das für die Organisatoren erfreuliche Fazit der Teilnehmenden.