Donnerstag, September 26, 2024

Traurige Nachricht: Ausgesetzte Hundebabys haben es nicht geschafft

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Aktualisiert – 25.09.2024 – 8.00 Uhr

Lüdinghausen. Gekämpft.. gehofft.. und doch verloren – die am vergangenen Sonntag (22.09.2024) ausgesetzten beiden Hundewelpen sind tot. Das teilen die Tierfreunde Lüdinghausen mit.

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„Wir haben heute den Kampf um das Leben der beiden verloren und mussten sie gehen lassen. Wir sind unendlich traurig“, heißt es auf der Internetseite des Vereins. Man habe alles für die kleinen Hunde versucht, sei aber machtlos gewesen.

Wie Anfang der Woche bekannt wurde, waren die nur ein paar Wochen alten „Fellnasen“ mit dem Parvovirus infiziert – eine für ungeimpfte Hundewelpen mit geschwächtem Immunsystem oft tödlich verlaufende Krankheit. Sie wurden sofort behandelt – am Ende vergeblich.

„So viele von euch haben Anteil an dem Schicksal genommen. Vielen Dank für die vielen Daumendrücker und Unterstützer bei dem Kampf um das Leben der noch so kleinen süßen ‚Mäuse'“, schrieben die Tierfreunde Lüdinghausen e.V.

Ursprüngliche Meldung

Herbern/Werne/Lüdinghausen. Die Tierfreunde Lüdinghausen bittet um Hilfe aus der Bevölkerung, um die Unbekannten zu finden, die auf der Autobahn zwischen Werne und Herbern zwei hilflose Hundebabys ausgesetzt haben.

Am Sonntag (22.09.2024) gegen 14 Uhr entdeckte eine aufmerksame Pkw-Fahrerin auf dem Rastplatz Hasenkämpe (A1) zwei ungefähr fünf Wochen alte Hunde und informierte die Tierfreunde, die sich sofort auf den Weg machten und die beiden Welpen abholten.

Der Verein fragt nun: „Wer hat etwas beobachtet oder kennt die beiden Welpen? Bitte meldet euch unter 02598-9292532 oder per E-Mail kontakt@tierfreunde-luedinghausen.de. Alle Hinweise werden vertraulich behandelt.“

Die Kleinen – übrigens zwei Hundemädchen – wurden bereits tierärztlich untersucht, denn sie befinden sich in einem sehr schlechten Gesundheitszustand. Sie sind mindestens die letzten vier bis fünf Tage unversorgt gewesen, haben eine sehr starke Lungenentzündung, sind dehydriert und abgemagert. „Wir hoffen und geben alles, damit es die Hundebabys schaffen“, schreiben die Tierfreunde Lüdinghausen weiter.

Die „kleinen Seelen“ bräuchten dringend medizinische Versorgung um wieder gesund zu werden. Bei den immensen Kosten, die für die medizinische Versorgung der beiden Fellnasen und deren Aufzucht anfallen, benötigt der Verein nun Unterstützung in Form von Spenden.

Zum Spendenportal geht es hier: www.tierfreunde-luedinghausen.de/spenden/

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